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Zürcher Kantonalbank Österreich | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Vorteile einer Vernunftehe

Gerade noch bei Grün.
Liebe auf den ersten Blick ist unser Kontakt mit der Zürcher Kantonalbank Österreich nicht. Wir würden eher von einer wohlwollenden Vernunftehe sprechen. Was ja nichts Schlechtes sein muss, wenn Aufrichtigkeit, Freundlichkeit, echtes Bemühen und letztlich Vertrauen eine Rolle spielen.
Was heute Zürcher Kantonalbank Österreich heißt, wird schon 1885 von Oskar Daghofer als Bankhaus Daghofer in Salzburg gegründet. Die weitere Geschichte der kleinen Bank ist bunt und spiegelt die Wandlungen wider, die sich in der Geschäftswelt vollziehen. Nach über einhundert Jahren wird sie 1989 in Privatinvest Bank AG umbenannt und verliert drei Jahre später ihre Eigenständigkeit als Privatbank, weil sie von der Dresdner Bank-Tochter Reuschel & Co. und der Salzburger Sparkasse übernommen wird. 2009 tritt die Commerzbank das Erbe der Dresdner Bank an, ein Jahr später übernimmt die Zürcher Kantonalbank vollständig die Privatinvest Bank, die wiederum nach Jahresfrist in Zürcher Kantonalbank Österreich AG umfirmiert wird. Ihr Geschäft besteht weiter im Private Banking mit Fokus auf Deutschland und Österreich. Die Bank gibt sich traditionsbewusst und seriös, dabei modern. Der gesamte Internetauftritt des Hauses ist eher unspektakulär. Warum die Eingangsseite grafisch von Pflanzen und Blumengebinden dominiert wird, bleibt uns ein Geheimnis. Sicher handelt es sich bei dem Foto um den Eingangsbereich der Bank, es soll wohl mit dem „Willkommen“ korrespondieren, das uns verbal empfängt. Ja gut, die Blumen sind ja wirklich schön und verbreiten irgendwie das Gefühlt, dass es hier nicht nur um Zahlen geht, sondern auch um Lebensqualität. Positiv ist die übersichtliche Gestaltung der Seite, die eine schnelle Orientierung ermöglicht. Wer wie wir als Unternehmer wenig Zeit hat, ist immer dankbar für Informationen, die man nicht aus der -zigsten Unterseite hervorkramen muss, sondern gut sichtbar auf der Startseite präsentiert bekommt.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollten. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Unser erster Kontakt mit der Bank fällt kurz und schmerzlos aus. Wir rufen an, geraten kurzzeitig in die Warteschleife, haben dann aber einen Kollegen in der Leitung, der uns einen Termin mit dem geeigneten Berater vermittelt. Es wird nur nach einer Telefonnummer gefragt für den Fall, dass etwas dazwischen kommt, und danach, ob wir spezielle Wünsche für die Vorbereitung des Gesprächs hätten. Wir rufen uns in Erinnerung, was wir in der Vergangenheit schon von der Bank gehört haben und denken daran, dass sie uns durch ihre Goldgeschäfte aufgefallen ist. Sie hinterlegt bei Zertifikaten Gold physisch, was durchaus nicht der Norm entspricht. Nun, mal sehen, was das Gespräch bringt. Das Wiener Büro der Zürcher Kantonalbank Österreich finden wir im vierten Stock eines Wiener Altbaus. Die Bank ist in der gesamten Etage einquartiert und vermittelt einen etwas kargen, aber durchaus großzügigen Eindruck, der durch große Räume und Kunstgegenstände verstärkt wird. Obwohl es sich „nur“ um eine Etage handelt und kein eigenes Bankgebäude, merken wir, dass wir nicht in irgendeiner Klitsche gelandet sind. Bis der Berater kommt, dauert es einige Minuten, die wir im großen Besprechungszimmer verbringen. Wir bekommen Kaffee und hören den Berater im Nebenzimmer telefonieren, ohne mitzubekommen, worum es sich bei dem Gespräch dreht. Also scheint trotz einer gewissen Hellhörigkeit der Räumlichkeiten die nötige Diskretion gewahrt zu sein. Das beruhigt uns. Als der Berater den Besprechungsraum betritt, denken wir: typischer Privatbanker. Weißes Hemd, goldene Manschettenknöpfe, Seidenkrawatte und gut gekämmtes Haar – ganz seriöse Ausstrahlung. Der Berater ist sehr bestimmt und übernimmt sofort die Gesprächsführung. Immer wieder haben wir das Gefühl, uns durchsetzen und Gehör verschaffen zu müssen. Wie andere Kunden mit der leichten Arroganz des Beraters umgehen, wissen wir nicht. Wir kommen damit klar, zumal er kompetent und an unserem Fall interessiert wirkt. Und so bricht relativ schnell das Eis, weil er nach einigen Informationen über die Bank und die eigene Lizenz in Österreich schnell zur Sache kommt und sich mit unserem Anliegen beschäftigt. Er geht darauf sehr detailliert ein, fragt nach und hört zu. Es entwickelt sich ein intensives Gespräch, das unser Gefühl verstärkt, hier in guten Händen zu sein und verstanden zu werden. Er äußert wirklich interessante Ideen und wirkt in seiner Analyse unserer Situation und seinen Erklärungen überaus strukturiert und konzentriert. Ein wenig bis mittelschwer irritiert uns die Skepsis des Beraters, was unsere Geschichte mit der Absicherung des Kindes betrifft. Offenbar traut er uns nicht recht über den Weg und weist uns darauf hin, dass das Anlegen von Schwarzgeld über Österreich nicht funktioniert. Wir sind zunächst baff, erklären uns dann aber und räumen das Missverständnis aus. Danach geht es normal weiter, aber irgendwie bleibt ein schaler Nachgeschmack, der auch durch die ausgesuchte Höflichkeit und Freundlichkeit des Beraters im weiteren Gesprächsverlauf nicht recht verschwinden will. Eine genaue Analyse unserer Vermögenssituation wünschen wir nicht, das soll in der Beratung keine Rolle spielen. Als der Berater das erfährt, drängt er uns auch nicht weiter, was wir als sehr angenehm empfinden. Auf seine Fragen zu unserer Risikoneigung antworten wir ihm, dass wir uns hier nach sehr schlechten Erfahrungen mit unserer Hausbank nicht festlegen wollen. Der Berater bedauert das zwar, weist uns aber darauf hin, dass es gesetzliche Vorgaben gibt, nach denen er die Risikoklasse ermitteln muss. Natürlich verstehen wir das.  Im Folgenden strukturiert er die Festlegungen das Kind betreffend. Er spielt mehrere Varianten durch. Sollte das Geld dem minderjährigen Kind jetzt schon gegeben werden, dann müsse es sich nach seinen Worten um eine mündelsichere Anlage ohne nennenswerten Aktienteil handeln – wodurch das Anlageziel praktisch unerreichbar werde. Zudem erwähnt er die Schenkungssteuer und familiär-juristische Probleme, die mit unserer konkreten Situation zusammenhängen. Allerdings gibt es auch Vorteile einer Sofortübertragung, erfahren wir. Die bestehen unter anderem darin, dass das Kind auf Gewinne keine Steuern zahlt, während wir Erträge versteuern müssen.

Unter der Annahme einer sofortigen Anlage von 500.000 Euro in Kombination mit einem monatlichen Ansparplan über 2.500 Euro ist eine Verzinsung von ca. 4,70% brutto bzw. 3,50% netto (angenommener Steuersatz 25%) notwendig, um das Zielkapital von 1 Mio. Euro im März 2024 zu erreichen, heißt es dazu später im Gesprächsprotokoll.

Die Anlage sollte im Hinblick auf Zuzahlungen, Entnahmen und Veränderungen der Lebenssituation flexibel sein und darüber hinaus eine Anpassung der strategischen Ausrichtung mit Ablauf des Zeithorizontes zulassen, das bedeutet im wesentlichen eine Reduzierung der Risikopositionen in den letzten Jahren. Ja, so stellen wir uns das vor.

Die Zürcher Kantonalbank Österreich stellt sich auch im FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe dem Wettbewerb.

Uns fällt auf, dass sich der Berater zwar weitgehende Gedanken macht und sein Horizont größer ist als der vieler seiner Kollegen in anderen Häusern. Er bietet auch Hilfe bei der Klärung der offenen Fragen an, überlässt die Entscheidung aber letztlich uns (und den anderen beteiligten Personen). Offenbar versteht er sich nicht vollständig als systematischer Problemlöser, da er auf einige für uns naheliegende Lösungen nicht kommt. Wir haben den Eindruck, dass es besser wäre, wenn er sich intensiver vorbereitet und unser Problem bereits im Vorfeld des Gesprächs mit Teamkollegen besprochen hätte. Der Analyseprozess der Bank ist zweistufig aufgebaut. Im ersten Schritt erfolgt eine quantitative Vorselektion, eine Art Screening, um die Zahl der Anlagemöglichkeiten einzugrenzen. In einem zweiten Schritt erfolgt eine eingehende qualitative Analyse. Die Wertpapiere mit den besten Renditen bzw. Risikorelationen werden für die Portfoliokonstruktion herangezogen. Insgesamt bietet die Zürcher Kantonalbank Österreich Vermögensverwaltung, Anlageberatung und Family Office an und betreut damit Vermögen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. Sie betreut 1.140 Kunden, der Zuwachs an Kundschaft beträgt um die 15 Prozent pro Jahr. Das ist ordentlich! Wenn Kundenzuwachs, dann konzentriert sich die Bank auf solche, die mehr als 500.000 Euro anlegen wollen. Huch, da schauen wir mit unserer halben Million gerade so über die Kante. Los geht’s allerdings bei der Summe, die wir anlegen wollen. Wir erfahren, dass die durchschnittliche Anlagesumme 1,2 Million beträgt. Gut 60 Prozent der Kunden haben hier sogar mehr als fünf Millionen auf die hohe Kante gelegt, weitere zehn bzw. 15 Prozent sind mit bis zu fünf bzw. bis zu 2,5 Millionen dabei. Wenn richtig viel Geld im Spiel ist – ab zehn Millionen Euro – legt die Bank auch individuelle Spezialfonds mit maßgeschneiderten Investmentstrategien nach den Bedürfnissen des Kunden auf. Mehr als die Hälfte der betreuten Kunden im Private Banking kommt aus Österreich, Deutschland folgt mit 40 Prozent, wir sind also in guter Gesellschaft. Wie viele Kunden ein Berater betreut, ist nicht ganz einheitlich. Der Schlüssel reicht von 30 bis 100, abhängig von der Vermögensgröße des Kunden sowie der Seniorität des Betreuers und der Dauer seiner Zugehörigkeit zur Bank. Im Schnitt sind es 80 im Private Banking und 50 im Wealth Management. Das ist im Vergleich mit anderen Banken marktüblich. Eine individuelle Betreuung gibt’s nach Bankauskunft ab 500.000 Euro, auf Einzeltitelbasis ab fünf Millionen. Die Standardkonditionen für ein ausgewogenes Depot von 1,1 Mio. Euro gibt die Bank mit 0,7 Prozent an, was sehr moderat ist. Allerdings nennt man uns andere, viel höhere Aufwendungen. Das uns angebotene „Konzept“ solle insgesamt ca. 1,50 % - 2,00 % p. a. kosten. Das ist happig. Bei der Vermögensverwaltung wendet die Bank vor allem das All in Fee-Modell an, bei der Vermögensberatung zusätzlich die Einzelabrechnung. Der Kunde entscheidet selbstständig darüber. Fonds der Muttergesellschaft oder Fremdfonds, die im Zuge eines All-In-Preismodells in der Vermögensverwaltung oder der Vermögensberatung angeboten werden, enthalten grundsätzlich keine Ausgabeaufschläge und werden zum Net Asset Value gekauft und verkauft. Bestandspflegeprovisionen und Kickbacks, die die Bank beim Einsatz von Fremdfonds in den Kernstrategien der Vermögensverwaltung erhält, werden komplett und direkt der Strategie und somit dem Kunden zugerechnet. Die Gebühren werden quartalsweise mit dem Kunden abgerechnet.

Die Nachbetreuung

Wir bekommen drei Anrufe von der Bank, in denen wir gefragt werden, ob sich noch Fragen ergeben haben. Leider erhalten wir kein Protokoll des persönlichen Gespräches. Dass das ein echter Nachteil sei kann, zeigt der Anlagevorschlag, der uns zum vereinbarten Zeitpunkt erreicht. Denn es schleichen sich einige Fehler ein, was das Alter des Kindes betrifft, das abgesichert werden soll, und auch was die Laufzeit betrifft. Wir vermuten, dass der Berater die Angaben von uns vielleicht nicht richtig mitgeschrieben hat. Insgesamt aber spüren wir, dass sich die Bank auch nach dem Gespräch um uns bemüht.

Fazit: So ganz lupenrein ist unser Erlebnis mit der Züricher Kantonalbank Österreich in Wien nicht. Es gibt einigen Kanten und Ecken, die ein weniger erfahrener Anleger aber unter Umständen nicht gemerkt hätte oder als nicht dramatisch einschätzen würde. Und dramatisch sind sie ja bei genauer Betrachtung auch nicht, sondern eher leichte atmosphärische Störungen. Im Großen und Ganzen werden wir zuvorkommend, freundlich, kompetent und zielführend behandelt. Nur das Preis-Leistungs-Verhältnis scheint uns in dem konkreten Fall verbesserungswürdig. Dass es anders geht, zeigen die Standardkonditionen der Bank für höhere Anlagebeträge. Vielleicht hilft hier verhandeln. Am Ende schafft es die Zürcher Kantonalbank gerade noch über die Qualifizierungsampel – nun muss sich im Anlagevorschlag zeigen, wie das Gesamturteil ausfällt.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2014)

Zürcher Kantonalbank Österreich AG
Hegelgasse 6, 1010 Wien
www.zkb-oe.at

Gesellschafter: Zürcher Kantonalbank, Zürich - 100%

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung, Anlageberatung, Family Office

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

  1. Zugehörigkeit zum Konzern der Zürcher Kantonalbank. Sicherste Universalbank der Schweiz; Hohes Know-How im Anlagebereich mit über 200 Spezialisten (Research, Portfolio Manager, eigenes Researchteam  für nachhaltige Vermögensanlagen, etc.); internationale Vernetzung
  2. Lokales Know-how vor Ort: Fokussierung auf Private Banking, bestens ausgebildete Kundenbetreuer, eigenes Asset Management vor Ort, Einzige Tocherbank der Zürcher Kantonalbank im Ausland.

verwaltete Kundenvermögen: 1,3 Mrd. Euro

Kundenzahl: 1140

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • Offshore-Vermögensverwaltung
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices
  • Family Office
  • Custody Services
  • Nachfolgeplanung
  • Cross Border-Vermögensberatung

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Hedgefonds, Zertifikate, ETF

(Bei Hedgefonds konzentrieren wir uns auf liquide Strategien, die in UCITS Fonds dargestellt werden können)

Hauseigene Produkte:

Strategiefonds für die Vermögensverwaltung, Spezialfonds (Individuelle Spezialfonds mit maßgeschneiderten Investmentstrategien nach den Bedürfnissen des Kunden. Aufgrund der effizienten Kostenstruktur schon für relativ geringe Volumen ab 10 Mio. Euro möglich.)

Research:

Fremdresearch:
  • Zürcher Kantonalbank (Mutterhaus)
  • Diverse inländische und ausländische Banken und Broker
Eigenresearch: Kein Eigenresearch; Zugriff auf Research der Zürcher Kantonalbank (Mutterhaus)

Standardkonditionen bei einer ausgewogenen Anlagestrategie und einem Anlagevolumen von:

  • 1,1|3,1|5,1 Mio. Euro: 0,7 % zzgl. MwSt.
(Es erfolgt eine individuelle Nutzenkalkulation (und Umsetzungsvariante) auf Basis der Anforderungen des Kunden. Bei Volumina ab/größer 10 Mio. Euro kann sich die Umsetzung der Strategie (inklusive allfälliger Restriktionen des Kunden) über einen eigenen Fonds eignen.)

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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