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I.C.M. InvestmentBank AG | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

I.C.M.: Am Kunden vorbei

I.C.M. überlädt uns hoffnungslos mit Fakten
Um es kurz zu machen: Ein so einseitiges Gespräch haben wir noch nicht oder nur ganz selten vorher erlebt. Hier muss man Profi sein, um mitzukommen. Für den Normalanleger schade um die Zeit! Und das, nachdem uns die I.C.M. mit ihren Versprechen den Mund wässrig gemacht hat.
Umfassend, analytisch, systematisch. Das ist das Versprechen, das die I.C.M. InvestmentBank – im Grunde ein klassischer Vermögensverwalter – auf ihre Website dem anlagewilligen Kunden gibt. Das ist nicht gerade ein emotional geprägter Slogan, aber vielleicht ist ein kühler Ansatz in Anbetracht zum Teil hysterisch agierender Finanzmärke ganz gut. Wir werden sehen. Wir erfahren weiter, dass Erfolge an den Finanzmärkten maßgeblich auf dem Zugang zu den entscheidenden Informationen und der richtigen Interpretation beruhen. Nur mit Know-how, System und langjähriger Erfahrung würden sich schon heute die Chancen von morgen erkennen und bewerten lassen. Die rund 50 Mitarbeiter von I.C.M. seien weltweit mit den besten Investmentbanken vernetzt, nutzen deren Researchmaterial und werten dieses aus, um auf einer breiten Informationsbasis systematisch die anvertrauten Portfolios zu managen. Mit Interesse lesen wir weiter, dass es die Bank mit diesem Ansatz geschafft hat, auch in stürmischen Phasen an den Finanzmärkten das Vertrauen zahlreicher Kunden zu gewinnen und sich langfristig zu erhalten. Werte wie Engagement, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Transparenz und Innovationskraft seien die Basis dieses Erfolges.

I.C.M. hat deutschlandweit mehrere Niederlassungen

Neben der Zentrale des Vermögensverwalters in Berlin gibt es Niederlassungen in Dresden, Kassel und Nürnberg. Letztere haben wir uns als Anlaufstelle ausgesucht. Für jede der Niederlassungen hält die Website die Ansprechpartner mit Bild und Kontaktdaten bereit. Das ist sehr hilfreich für Leute wie uns, die wenig Zeit für die Recherche haben. Der Vermögensverwalter mit Banklizenz gehört zu einhundert Prozent den Mitarbeitern. Das sollte Motivation für bestmögliche Beratung und Kundenorientierung sein, denken wir. Einziges Geschäftsfeld der I.C.M. ist die Vermögensverwaltung inklusive Custody Services. Die Besonderheit des eigenen Hauses wird darin gesehen, dass man ein spezielles Know how im Bereich Anleihen habe. Es gebe die „einzigartige Möglichkeit, auch große Emissionen in kleine Tranchen für die Vermögensverwaltung zu zerlegen“, heißt es. Was die Produktpalette betrifft, werden Aktien, Renten, Hedgefonds, Zertifikate und ETFs angeboten. Das betreute Volumen beträgt zum Stichtag 31.3.2016 insgesamt 500 Millionen Euro und hat sich laut Aussage der Bank in den letzten drei Jahren um 50 Prozent erhöht. Die Kundenzahl von derzeit 860 hat sich in diesem Zeitraum sogar verdoppelt. Voilà, das ist mal eine Entwicklung! Da 90 Prozent der Kunden aus Deutschland kommen, schätzt man sich zurecht als nationalen Anbieter ein. Jüngst sind keine Standorte dazugekommen oder geschlossen worden. Also ein überschaubares mittelständisches Unternehmen mit klaren Eigentumsverhältnissen und Strukturen. Sehr gut!

Ein wenig merkwürdig: Die I.C.M. InvestmentBank ist von ihrer Performance mehr als überzeugt – im FUCHS erformance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe stellt sie sich aber bisher nicht dem Wettbewerb in der langfristigen Betreuung eines (fiktiven) Private Banking Depots.

I.C.M. nimmt Kunden ab einer halben Mio. Vermögen

Kunde der I.C.M. kann werden, wer 500.000 Euro anlegen will, egal ob im Private Banking oder im Wealth Management. Reine Fondsvermögensverwaltung ist bereits ab 50.000 Euro möglich. Diese Grenzen dienen nur der Orientierung. Die Betreuung scheint sehr lukrativ zu sein, da ein Berater nur 50 Kunden betreut – allerdings abhängig von der Größe des der „Bank“ anvertrauten Vermögens. Bei Turbulenzen wird der Kunde informiert, wenn die vereinbarte Verlustschwelle erreicht ist. Dies passiert sofort schriftlich und wird von der Compliance-Abteilung veranlasst. Was die Verteilung der Kunden auf die unterschiedlichen Anlagehöhen betrifft, herrscht ein ausgewogenes Bild. 80 Prozent der Kunden haben bis zu 2,5 Millionen Euro investiert, wobei je 20 Prozent bis 250.000, 500.000, eine Million und 2,5 Millionen angelegt haben. Die restlichen 20 Prozent sind gleichmäßig auf die Anlagehöhen bis und über fünf Millionen aufgeteilt. Der Auswahlprozess für neue Produkte und Assetklassen beruht darauf, dass grundsätzlich nur Aktien, Anleihen, Währungsengagements und Rohstoffe (Commodities) genutzt werden. Kernkriterium, erfahren wir, ist immer die Liquidität des Anlagemediums. So scheiden in der Vermögensverwaltung zum Beispiel alle Aktien aus, die weniger als eine Milliarde US-Dollar Marktkapital haben. Eigene Investmentprodukte werden nur zur Ergänzung der Vermögensverwaltungsleistungen hergestellt, wenn das geforderte Instrument nicht anderweitig am Markt zu erwerben ist. Der Anteil dieser hauseigenen Produkte in den Kundenportfolios beträgt maximal 15 Prozent, abhängig von der Strategie des Kunden. Die Kosten liegen bei 0,5 bis 0,75 Prozent, Ausgabeaufschläge und Kickbacks werden je nach Vertrag an den Kunden zurückgegeben.

Im Rahmen des Monitorins der Private Banking Prüfinstanz (zur Vertrauensampel) ist die I.C.M. bislang nicht negativ aufgefallen. Mit Kunden habe es in den letzten Jahren zwar hin wieder Probleme und Rechtsstreitigkeiten gegeben, die aber alle zugunsten der I.C.M. ausgegangen seien, gibt die I.C.M. auf Anfrage bereitwillig Auskunft.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Vom ersten Kontakt sind wir ganz angetan. Ein freundlicher Mitarbeiter in der Zentrale teilt uns zunächst mit, dass alle Berater in einer Konferenz wären. Wir würden aber baldmöglichst zurückgerufen. Das geschieht auch: Kurz danach ruft tatsächlich ein Berater an und fragt, wie wir auf sein Haus gekommen seien. Als wir ihm sagen, dass es sich um eine Empfehlung handelt, möchte er gerne den Namen wissen, insistiert aber nicht weiter, als wir darauf nicht eingehen wollen. Er informiert sich dann noch über die vorgesehene Anlagehöhe. Noch am selben Tag bekommen wir eine Mail mit der Terminbestätigung und einer ausführlichen Anfahrtsbeschreibung. Ein Protokoll des Vorgesprächs gibt es hingegen nicht.

Das Gespräch vor Ort

Wir erreichen an der angegebenen Adresse ein großes Gebäude aus den 70er Jahren. Den Eingang müssen wir suchen, es geht vorbei an einer Mülltonne und hinein in einen Aufzug mit schmutzigem Boden. Kein guter erster Eindruck! Im ersten Stock angekommen müssen wir zwei Mal läuten, bevor sich jemand meldet. Dann öffnet uns ein leitender Mitarbeiter, nimmt uns den Mantel ab und geleitet uns in den Beratungsraum mit großem runden Tisch und Bücherwand. Uns werden die üblichen Getränke angeboten. Die Fenster des Beratungsraumes sind ab Hüfthöhe undurchsichtig, sodass wir ständig Füße vorbeigehen sehen. Grotesk!

Lässig oder unhöflich?

Der Berater ist freundlich, aber hemdsärmelig, was wir in der gehobenen Anlageberatung so noch nicht erlebt haben. Er zieht auch danach und während des gesamten Gesprächs kein Jackett an. Wir wissen nicht, ob wir das lässig oder unhöflich finden sollen. Wir beschließen, erst einmal nicht auf Äußerlichkeiten zu achten, sondern uns auf die Beratung zu konzentrieren. Offenbar hat er sich sehr gewissenhaft vorbereitet, denn er hat stapelweise Unterlagen für uns im Beratungsraum deponiert. Wir finden es etwas einschüchternd, dass sich auf der einen Seite geballtes Wissen in Fleisch und Blut sowie in Papier befindet – und auf der anderen Seite nur wir. Abwarten. Der Berater stellt zunächst sein Haus mit den verschiedenen Standorten und deren Geschichte vor. Wir erfahren, dass die kontoführende Bank die DAB München ist. Als Kunde gehen wir als quasi eine Dreierbeziehung ein, da I.C.M. keine eigenen Konten führt, obwohl sie eine Banklizenz hat. Dann stellt uns der Berater seinen persönlichen Lebenslauf vor.

Anleihen besser als ihr Ruf

Auf unsere Fragen nach allgemeinen Marktrisiken spricht der Berater ausführlich über die schwierige Rolle der FED-Chefin Janet Yellen und Japans Deflationsrisiken, die zwar zurückgehen, aber eine Herausforderung bleiben. Ferner lässt er sich über den „Pyrrhussieg“ des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras aus. Risiken im Anleihebereich sieht der Berater nicht. Er bezeichnet Renten als sein Steckenpferd und behauptet, Renten mit Bonitätsabstrichen und diversen Laufzeiten seien besser als Aktien und sowieso besser als ihr Ruf. Die Frage nach übermäßigen Risiken bzw. deren Begrenzung würde sich dank der engen Kooperation mit dem äußerst erfolgreichen kanadischen Researchhaus BCA gar nicht stellen. Also Selbstbewusstsein strahlt der Berater weiß Gott aus! Entsprechend sieht er auch keine Probleme, was unseren Wunsch nach Kapitalerhalt betrifft. In Anlehnung an BCA erziele man seit 1985 eine Performance im Vergleich zum globalen Index MSCI World in Höhe von 150 Prozent. Wow!

Viele Zahlen, wenige verständliche Erklärungen

Die Renditeerwartung der Bank in Höhe von 5,7 Prozent bei Renten widerspricht allem, was man sonst so hört und liest. Schon komisch. Bei Aktien werden zwischen sechs und 7,6 Prozent erwartet. Einzelaktien werden allerdings nicht angeboten. Wenn man die Gebühren von einem Prozent plus Mehrwertsteuer anrechnet, seien bei dem hauseigenen Produkt Leonardo nach Steuern und Gebühren etwa zwei bis drei Prozent realistisch. Die Gebühren könnten sich von einem auf 0,75 Prozent reduzieren. Allerdings kommen Bankgebühren, also Transaktionskosten und Managementvergütungen, hinzu, so der Berater, die wir einer Liste entnehmen könnten. Uns erschließt sich das Modell nicht wirklich, die Erläuterungen sind uns unverständlich. Das trifft auch auf die Antwort auf unsere Frage nach den Depotrisiken zu: Wir hören jede Menge Zahlen, mit denen wir wenig bis gar nichts anfangen können. Wir müssten die Berge von Unterlagen studieren, um uns Durchblick zu verschaffen. Aber darauf haben wir keine Lust, das soll eigentlich der Berater leisten. Die Frage danach, wie lange es dauern würde, bis eventuelle Verluste aufgeholt werden, fällt ebenfalls irgendwelchen Zahlenkolonnen oder dem Verweis auf Unterlagen zum Opfer. Was unser bisherige Depot betrifft, bekommen wir zu hören, dass es interessant sei, der Berater würde aber nichts davon übernehmen. Offenbar fehlt es dem Berater an Empathie, denn er redet seinen Riemen herunter, ohne zu merken, dass wir nicht mitkommen. Entsprechende Nachfragen zum Beispiel nach unserer persönlichen Situation bleiben ganz aus. Insgesamt alles sehr, sehr unbefriedigend!

Die Nachbetreuung

Schon während des Gesprächs deutet der Berater an, dass er sich nicht melden, sondern auf unsere Reaktion warten würde. Wenn wir uns mit den Unterlagen identifizieren können, mögen wir uns bei ihm melden. Uns kommt das vor wie das Motto „Hund, friss oder stirb!“ Entsprechend gibt es tatsächlich weder einen Anruf des Beraters noch irgendetwas Schriftliches wie ein Protokoll. Unser Wunsch nach einem Anlagevorschlag wird ebenfalls glatt ignoriert. So etwas nennt man einen glatten Reinfall! Umso erstaunter sind wir, als wir nach unserer Absage per Mail eine bedauernde Mail seinerseits bekommen, in der die Frage gestellt wird, warum wir uns anders entschieden hätten. Ist das wirklich ernst gemeint?

Fazit:
Das Gespräch ist hoffnungslos mit Fakten überladen, die der Berater bei uns ablädt. Sicher weiß der Berater wovon er spricht – aber als Anleger mit normalem Vorwissen sind wir völlig überfordert. Doch wir treffen auf null Einfühlungsvermögen. Insgesamt fühlen wir uns und unsere Wünsche nicht ausreichend beachtet und angenommen. Dass dann nicht einmal ein Anlagevorschlag kommt und wir mit irgendwelche allgemeinen Papieren abgespeist werden, passt ins Bild. Hier können sich nur professionelle Anleger oder solche mit speziellem Vorwissen wohl fühlen. Die Frage ist, wie das Haus seine Haftungsrisiken beherrscht, wenn es so wenig in der Lage ist, sein Vorgehen zu erläutern. Dem Anlagewissen bei I.C.M. werden wir mit unserer Qualifikationsampel nicht gerecht, aber gute Beratung sieht eindeutig anders aus.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2015

I.C.M. InvestmentBank AG
Weintraubengasse 2, D-90403 Nürnberg
www.icm-vermoegen.de

Gesellschafter: Mitarbeiter

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung

Dienstleistungsangebot: Vermögensverwaltung, Custody Services

Alleinstellungsmerkmal/Versprechen an den Kunden: Spezielles Know-how in Anleihen; einzigartige Möglichkeit auch große Emissionen in kleine Tranchen für die Vermögensverwaltung zu zerlegen

Verwaltete Kundenvermögen: 500 Millionen Euro
Kundenzahl: 860

Einstiegsuntergrenze für Private Banking: 500.000 Euro

Einstiegsuntergrenze für Private Wealth Management: 500.000 Euro

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Hedgefonds, Zertifikate, ETFs

Hauseigene Produkte: Leonardo UI Mischfonds; Besonderheit: Anlagestrategie ist von BCA Research, Montreal, auf monatlicher Basis; wird umgesetzt über den kostengünstigen Einsatz von Futures. Sockelliquidität des Fonds liegt langfristig investiert in non-investmentgrade-Unternehmensanleihen.

Research: Fremdresearch
BCA Research, Morgan Stanley, Nomura, DB, CS, JP Morgan, LCF Rothschild, etc. Eigenresearch
keins Standardkonditionen: Bei einer ausgewogenen Risikostruktur und einem Anlagevolumen von
  • 1,1 Mio. Euro: 0,75 Prozent (zzgl. MwSt.)
  • 3,1 Mio. Euro: 0,75 Prozent (zzgl. MwSt.)
  • 5,1 Mio. Euro: 0,50 Prozent (zzgl. MwSt.)
Weitere Kosten kommen auf den Kunden nicht zu. Ausgabeaufschläge werden abhängig vom Vertrag zurückgegeben. Das gleiche trifft auf Kickbacks zu.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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