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Stiftungsmanager im Test

Wert und Ausschüttungen sichern

Elf Anbieter haben sich für die Endrunde des Stiftungsmanager-Tests von FUCHSBRIEFE qualifiziert.
Elf von 36 Anbietern haben sich in diesem Jahr für die Endrundenauswahl der besten Anlageberater für Stiftungen qualifiziert. Die endgültigen Ergebnisse von Stiftungsmanager im Test veröffentlichen Fuchsbriefe am 3. Mai. Zu den Qualifikanten zählen – in alphabetischer Reihenfolge – Bank für Kirche und Caritas, Bank Gutmann, Bankhaus Lampe, Berenberg, BHF-Bank, Braunschweiger Privatbank zusammen mit DZ Privatbank, Donner & Reuschel, Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland), Hamburger Sparkasse, Merck Finck & Co. sowie Pictet & Cie (Europe). Freiwillig aus dem Wettbewerb ausgeschieden ist, trotz vorheriger Qualifikation, die Bethmann Bank. In der Qualifikationsrunde sahen die Prüfer der Private Banking Prüfinstanz (PBPI) ernüchternde und beeindruckende Leistungen. Umfangreiche und genau auf die Stiftung zugeschnittene Präsentationen konkurrierten mit lieblos erstellten „Null-Acht-Fünfzehn“-Standardpräsentationen. Die PBPI wurde 2004 von Verlag Fuchsbriefe und Dr. Richter|IQF gegründet. Ihr Ziel ist es, Qualität in der Anlageberatung transparent zu machen. Seit 2008 werden von ihr alljährlich auch die Beratungsleistungen für Stiftungen bewertet. Partner waren in diesem Jahr Quanvest aus Bad Homburg zur quantitativen Prüfung der Portfolioqualität sowie die Rechts- und Steuerberatung PSP in München für die qualitative. Ziel war es, für die Alfred-Flakowski-Stiftung einen neuen Vermögenspartner zu finden. Die Stiftung hat sich der Sozialarbeit und der Förderung von Kunst und Kultur verschrieben. Sie wollte sehen, wie die Vermögensverwalter das Vermögen langfristig sichern wollen und welche Verlustrisiken auf sie zukommen. Drei Banken traten mit einem sehr geringen Aktien- und somit Risikoanteil von 15 bis 20% an. Dies waren die Bank für Kirche und Caritas, Berenberg und das Bankhaus Lampe. Einen relativ hohen Aktienanteil zwischen 30 und 40% sahen die Anlagevorschläge der Häuser Gutmann, HASPA und Merck Finck vor. Bei der Darstellung des Verlustpotenzials im vorgeschlagenen Portfolio punktete Berenberg. Die Hamburger lieferten einen Stresstest über die größte Verlustphase von Oktober 2007 bis Februar 2009. Gut war zu sehen, wie sich die einzelnen Anlageklassen Aktien, Renten und auch Gold in dieser Zeit entwickelt hatten. Bei den Gebühren war ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend. Nicht nur in diesem Prüfpunkt lag die Braunschweiger Privatbank zusammen mit der DZ Privatbank vorne. Sie bot ebenfalls eine attraktive Pauschale von 0,50% p.a. inklusive MwSt.

Fazit: Stiftungen können sich auf ein gutes Dutzend spezialisierter Anlageberater verlassen. Die Preise, die für die Vermögensstrukturierung und -anlage verlangt werden, sind gewöhnlich mit einem Gemeinnützigkeitsabschlag versehen.

Hinweis: Die Ergebnisse der Qualifikation veröffentlichen wir im Premium-Account von fuchsbriefe.de. Den Fuchs-Report „Wer sichert Wert und Ausschüttungen?“ können Sie unter Tel.: 030 – 28 88 17 20 vorbestellen.

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