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Lunis Vermögensmanagement AG Stiftungsmanagement 2022 Auswahlrunde

Vorschlag - gut, Service - na ja

Wie schlägt sich die Lunis Vermögensmanagement AG im Test? © styleuneed / fotolia.com
Wer sich als laienhafter Interessent auf der Website der Lunis Vermögensmanagement AG umsieht, findet nur ganz wenige Informationen zur Stiftungskompetenz des Hauses. Allein der Satz „Das professionelle Stiftungsmanagement der LUNIS Vermögensmanagement AG stellt sicher, dass das Stiftungsvermögen sicher, gewinnbringend und nachhaltig angelegt wird“, weckt noch nicht Hoffnung auf wirklich Großes. Aber vielleicht macht der Vorschlag ja alles wett?

Der Start in den Vorschlag von Lunis sieht erfolgversprechend aus, da die Rahmendaten der Stifter, der Stiftungszweck und die Anforderungen an das Anlagekonzept ausführlich und durchdacht wiedergegeben werden.

Danach geht es aber erst einmal vage weiter. Zur Unterstützung bei der Ausarbeitung der Stiftungssatzung, wird nur auf die Mustersatzung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen verwiesen. Das ist wenig im Vergleich zu vielen anderen Mitbewerbern.

Vage Infos zur Stiftungsberatung

Beim Thema Stiftungssitz verweist Lunis lediglich auf die Gesetzesänderung im Stiftungsrecht ab Juli 2023 sowie auf spezialisierte Fachanwälte, die der Vermögensverwalter vermitteln kann. Bei der Frage nach einer (Teil-) Verbrauchsstiftung wird der Vorschlag ebenfalls nicht konkret, sondern erwähnt spezialisierte Rechtsberatung.

Konkreter diskutiert der Vermögensberater die künftige Anlagerichtlinie der Stiftung und betont, dass es hierfür keine Muster gebe, sondern dass sie individuell erstellt werden müsse. Lunis schickt einen Diskussionsvorschlag für eine marktgerechte und zukunftsgerechte Anlagerichtlinie mit. „Darauf als hypothetische Arbeitsgrundlage aufbauend erstellen wir unseren Anlagevorschlag“, informiert der Vermögensmanager. Das ist schon deutlich besser.

Ausschlusskriterien werden definiert

Demnach sollen bis zu 50 Prozent in Aktien und 50 Prozent in Anleihen investiert werden. Über Alternative Instesments müsse gesondert entschieden werden. Zudem definiert Lunis Ausschlusskriterien bei der Investition wie Alkohol, Drogen, Gentechnik, Rüstung und Waffen und legt Anlageformen und -klassen fest, in die nicht investiert wird, wie Waren- und Börsentermingeschäfte, Devisenspekulationen, Hedgefonds, Derivate und geschlossene Fonds.

Auf das Themenfeld laufende Stiftungsbetreuung geht das Haus nicht ein. Das ist schade, weil sich die Stifter auch auf diesem Gebiet aktive Unterstützung gewünscht haben. Statt dessen offeriert Lunis jetzt die Anlagestrategie, die offenbar eher der DNA des Hauses entspricht als die tangierenden Dienstleistungen.

Flexibel im Investieren

Es startet mit einer Reihe von Fragen, die die Herleitung der Anlagestrategie begleiten. Die eigene Anlagephilosophie bezeichnet Lunis als global, breit diversifiziert und mittel- bis langfristig ausgelegt, wobei sich kurzfristig ergebende Marktopportunitäten jederzeit genutzt werden könnten.

„Wir sind davon überzeugt, dass sich für langfristig agierende Investoren in jeder Marktphase interessante Investmentopportunitäten finden lassen. Daher setzen wir keine limitierenden minimalen Bandbreiten in unseren Mandaten um, sondern können die Investitionsquoten über alle Anlageklassen hinweg auf Null senken. Dies lässt uns flexibel agieren und verschafft uns deutlich mehr Freiraum als anderen Marktteilnehmern.“ Gut, das scheint der gewünschten Flexibilität der Stifter zu entsprechen.

Stiftungen müssen Risiken eingehen

Den Investmentprozess handelt Lunis recht kurz ab; ebenso das Risikomanagement, so dass der laienhafte Leser keinen echten Erkenntnissgewinn daraus zieht. Das Problem von Stiftungen umreißt Lunis wie folgt: „Der angestrebte (reale) Kapitalerhalt ist nur noch möglich, wenn Risiken eingegangen werden. Bei einer Investition in vermeintlich konservative Staatsanleihen mit guter Bonität steht heute schon fest, dass ein realer Wertverlust erzielt wird.“

Danach geht es noch einmal um das Thema Anlagestregie. Hier werden erneut die zu beachtenden Paramanter benannt und gesagt: „Um die Dauerhaftigkeit der Stiftung zu gewährleisten, ist zum realen Erhalt des Stiftungsvermögens eine nachhaltige Anlagestrategie geboten. Die notwendige Risikoreduzierung macht eine breite Diversifikation der Vermögensanlagen erforderlich. Dabei kommen ausschließlich transparente Anlagen zum Einsatz.“ Ok, das passt.

Realer Kapitalerhalt garantiert

Und dann kommt es zum konkreten Anlagevorschlag. Die strategische Aufteilung soll 40 Prozent Aktien, 50 Prozent Anleihen, 5 Prozent Alternative Investments und 5 Prozent Liquidität betragen, wobei bei den Aktien die angestrebte Bandbreite von bis zu 50 Prozent fast ausgeschöpft ist. Andere Banken sind da wesentlich offensiver herangegangen.

Die taktische Allokation erscheint mit 41,6 Prozent Aktien, 43,1 Prozent Anleihen, 5,4 Prozent Alternativen und 9,8 Prozent Liquidität dann auch sehr ausgewogen. Dennoch rechnet Lunis mit einer Rendie in Höhe von 5,6 Prozent p.a., nach Kosten und Inflation immerhin noch mit 3 Prozent. Damit könne man den realen Kapitalerhalt garantieren.

Ausschüttungen werden erklärt

Mit 71 Prozent dominiert der Euro, es folgt mit 28 Prozent der US-Dollar. Uns so führt bei den Aktien auch Europa mit 43 Prozent das Feld an. Dazu kommen Nordamerika mit 25 Prozent, die Schwellenländer mit 16 und Asien mit 9 Prozent. Damit ist eine breite Streuung wohl gegeben. Bei den Anleihen machen die Unternehmensanleihen mit 44 Prozent den Löwenanteil aus.

Zu den zu erwartenden Ausschüttungen äußert sich Lunis klar. Es sei möglich, die geforderten jährlichen 50.000 Euro mit der vorgestellten Anlagestrategie zu erreichen. Die ordentlichen Erträge würden sich von 54.700 Euro im Jahr 2022 auf 84.600 Euro im Jahr 2030 entwickeln. Dazu kämen die 108.000 Euro jährliche Mieteinnahmen, die ebenfalls für die Erfüllung des Stiftungszwecks genutzte werden könnten.

Konditionen angemessen

Die Konditionen für die Vermögensverwaltung würden laut Lunis pauschal 0,6 Prozent plus Mehrwertsteuer betragen. Dazu würden 0,09 Prozent Gebühren für die Depotbank kommen. Alternativ könne auch über ein erfolgsabhängiges Modell gesprochen werden. Damit liegt der Vermögensmanager gut im Markt.

Das wünschen sich die Stifter ins spe

  • Stiftung mit Namen "Money Kids" oder "Money Kings" will für mehr Finanzbildung an Schulen sorgen
  • 3,5 Millionen Euro liquide Mittel und Jahresmieteinkünfte einer Immobilie in Höhe von 108.000 Euro stehen dafür zur Verfügung
  • gewünscht ist ein Anlagekonzept mit erwarteten Ausschüttungen von mindestens 50.000 Euro pro Jahr, dem Vorgehen beim Investieren sowie einer international ausgerichteten und diversifizierten Anlage
  • Hilfe bei der Stiftungsgründung und -verwaltung
  • Empfehlung, ob eine Ewigkeits- oder Verbrauchs- bzw. Hybridstiftung gegründet werden soll.
Services im Rahmen der Stiftungseinrichtung
Unterstützung während des Anerkennungsverfahrens bei Behörden
... bei der Auswahl des Stiftungszweckes
... bei der Konzeption einer Stiftungslösung
... bei der Ausarbeitung einer Stiftungssatzung
mit den Mitarbeitern der Bank
Services im Rahmen der Stiftungsbetreuung
Unterstützung bei der Koordinierung von Bankverbindungen
...bei Strategiegesprächen
Mitarbeit in Stiftungsgremien
Mehrere Mitarbeiter der Bank sind ehrenamtlich im Kuratorium von Stiftungen tätig. Aus Gründen der Vermeidung von Interessenskonflikten bietet die Bank die aktive Mitarbeit zumeist nur dort an, wo sie selbst nicht in Managementverantwortung für das jeweilige Vermögen ist.
Unterstützung der Geschäftsführung der Stiftung
Zusammenarbeit auf Wunsch in Stiftungsgremien
Auf Wunsch Unterstützung der Geschäftsführung der Stiftung
Angebot von Treuhandstiftungen
Nein.
Seit wann verfügt Ihr Haus über Stiftungskompetenz?
LUNIS wurde erst im Jahr 2017 gegründet. Das Team arbeitet jedoch schon sehr viel länger zusammen und verfügt über eine jahrzehntelange Stiftungskompetenz.
(Wie) sichern Sie innerhalb Ihrer Organisation Erfahrungswissen? Gibt es dazu einen klar definierten Prozess?
Unsere Leistungserbringung basiert auf Anlagestrategien und -entscheidungen, die wir auf Basis eines fachlichen Entscheidungsfindungsprozesses entwickeln bzw. treffen. Grundlage dafür sind Marktbeobachtungen, Auswertung von Fremdresearch und Analystenmeinungen sowie unsere eigenen internen Analysen. Zu diesem Zweck verfolgen wir permanent die Nachrichtenlage, und zwar sowohl auf Makroebene (Volks-wirtschaft, Politik, Notenbanken) als auch auf Mikroebene (Meldungen und Quartalsergebnisse von Unternehmen, Analystenmeinungen). Fremdresearch berücksichtigen wir insbesondere aus bankenunabhängigen Quellen. Dazu informieren wir uns über alle verfügbaren Medien: - Wirtschafts- und Finanznachrichten aus allgemeinen Nachrichtenmedien (Internet, Tagespresse, Fernsehen) - Fachnachrichten aus spezifischen Nachrichtenmedien (Depotbanken, Wirtschafts- und Finanzdienste) - Finanzanalysen der Depotbanken - Kostenpflichtig bezogene Research-Leistungen: DZ Bank (Aktien- und Asset-Allokation einschließlich Volkswirtschaft, Immobilien und Rohstoffe), UBS (allgemein) und Goldman Sachs (Makro- und Trendthemen), oekom research, (Nachhaltigkeits-Research) - Frei zugängliches Fremdresearch spezifischer Dienste: z. B. Morningstar - Eigene interne Auswertungen: z. B. mittels IComps oder vwd market manager - Veranstaltungen von Produktanbietern (z. B. Fondsgesellschaften), Brokern oder Depotbanken beispielsweise in Form von Präsentationen, Diskussionsrunden oder Webkonferenzen Die Informationsfindung erfolgt grundsätzlich durch alle Fachmitarbeiter, die im Wertpapierdienstleistungsge-schäft tätig sind. Auf Geschäftsleitungsebene ist Herr Andreas Brandt verantwortlich, auf Fachbereichsebene („Investment Office" und „Investment Committee") ist Herr Patrick Kümmel zuständig. Der Verantwortliche fasst im Wege einer internen Analyse die Ergebnisse schriftlich zusammen und nimmt eine Bewertung vor. Regelmäßig einmal wöchentlich führen wir interne Beraterrunden durch. Bei Bedarf setzen wir anlassbezogen zusätzliche Gesprächsrunden an. Die Teilnahme ist für alle Fachmitarbeiter im Wertpapierdienstleistungsgeschäft verpflichtend. Darüber hinaus findet zweimal wöchentlich je nach Bedarf eine Telefon-, Video- oder Webkonferenz der im Investment Office tätigen Fachmitarbeiter statt, die ebenfalls verpflichtend ist. Zudem tagt unser Investment Committee im monatlichen Rhythmus. Die Teilnahme der entsprechenden Fachmitarbeiter ist ebenfalls verpflichtend. Ad-hoc-Meetings aufgrund von beispielsweise Finanzmarktgegebenheiten sind jederzeit möglich. Bei Abwesenheit oder sonstiger Verhinderung hat der betreffende Mitarbeiter sich selbständig über Inhalt und Ergebnisse der Besprechung zu informieren. Zu den oben beschriebenen Terminen werden alle wesentlichen Informationen und Analyseergebnisse zusammengetragen und durch den Verantwortlichen vorgestellt. Auf dieser Basis werden die strategische Ausrichtung für unsere Anlageentscheidungen sowie die umzusetzenden Maßnahmen für die jeweiligen Anlagestrategien erarbeitet und festgelegt. An den definierten Rahmen haben sich alle Fachmitarbeiter des Wertpapierdienstleistungsgeschäfts zu halten. Begründete Abweichungen sind vorher mit der Geschäftsleitung ab- zustimmen. Die Diskussionen und Entscheidungen des Investment Committees werden protokollarisch festgehalten. Im Nachgang werden alle Mitarbeiter per E-Mail über die relevanten Entscheidungen informiert. Alle Finanzinstrumente, die wir im Rahmen unserer Dienstleistungen einsetzen, empfehlen oder vermitteln wollen, haben unser Produktfreigabeverfahren zu durchlaufen.
In welchen Niederlassungen haben Sie Ansprechpartner mit Stiftungskompetenz?
Hamburg, Berlin, Hannover, Frankfurt, Stuttgart, München
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Verwaltung von zweckgebundenen Vermögen kennen wir die große Bedeutung einer konservativen Anlagestrategie und betreiben eine Anlagepolitik der ruhigen Hand. Das Gebot der Bestandserhaltung erfordert eine sichere und stiftungsgerechte Vermögensanlage. Um die Dauerhaftigkeit der Stiftung zu gewährleisten, ist zum realen Erhalt des Stiftungsvermögens eine nachhaltige Anlagestrategie geboten. Die notwendige Risikoreduzierung macht eine breite Diversifikation der Anlagen erforderlich. Dabei kommen ausschließlich transparente und liquide Anlagen zum Einsatz. Bei der Anlagestrategie berücksichtigen wir das Erfordernis regelmäßiger Ausschüttungen für die Verwirklichung des Stiftungszweckes. Bei Anlageentscheidungen und Transaktionen beachten wir das Prinzip der Wirtschaftlichkeit und bieten eine transparente Konditionengestaltung. Im Vordergrund steht für uns die strikte Beachtung der Anforderungen des Stifters (niedergelegt in Stiftungsgesetz oder Satzung und den Anlagerichtlinien). Daher entwickeln wir die Anlagestrategie in enger Abstimmung mit der Stiftung. Wir empfehlen für Stiftungen die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien im Investmentprozess, da dadurch Risiken reduziert werden können. Es erfolgt kein Einsatz von Derivaten, es sei denn zur Absicherung auf ausdrücklichen Wunsch der Stiftung.
Mit welchen externen Instituten arbeiten Sie im Bereich Nachhaltigkeitsanlagen fest und regelmäßig zusammen?
ISS-oekom
Über welche Nachhaltigkeitsexpertise im Bereich der Kapitalanlage verfügen Sie?
Patrick Kümmel weist als CIIA, CEFA und EFFAS ESG Analyst eine jahrelange Expertise im Bereich des nachhaltigen Anlegens auf. Schon früh hat Herr Kümmel damit begonnen, wirtschaftliche und ökologische Zusammenhänge zu kombinieren, was sich z.B. auch in einem Doppelstudium der Betriebswirtschaftslehre und Biologie widerspiegelt.

Kontakt

Uwe Fahse

Partner

0511/936 8970-1

uwe.fahse@lunis.de

 

Zusatzinfos

Honorar: 0,6 % + MwSt.
Strategische Asset Allocation: 40 % Aktien, 50 % Anleihen, 5 % Alternative Investments, 5 5 Liquidität
Renditeerwartung:  3 % nach Kosten und Inflation
Risikokennzahl(en):  max. jährlicher Drawdown - 5,43 % p. a.; Volatilität: 8,44 %; Sharpe Ratio: 0,8
Inflationserwartung: 2%
Vorschlag für den Stiftungssitz: k.A.


Der Anlagevorschlag der Lunis Vermögensmanagement AG ist hochwertig, die Angebote rund um Stiftungsgründung und -betreuung hingegen eher mittelprächtig. Hier bleibt die Ausarbeitung vielfach zu sehr im Allgemeinen haften und macht nicht den Eindruck, als hätte man sich intensiv mit den Wünschen der Stifter auseinandergesetzt. Der Verweis auf spezialisierte Anwälte und weitere Partner, die man vermitteln kann, ist keine Leistung, die Auszeichnung verdient.

Auch wenn die Gedanken und Vorschläge rund um die Vermögensverwaltung durchaus tiefgehend erscheinen, reicht der Gesamteindruck nicht für eine Teilnahme am Endausscheid aus.

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