Bitte registrieren Sie sich neu, um alle nicht kostenpflichtigen Inhalte auf fuchsrichter.de einsehen zu können.
030-288 817-20
0,00 €
2517
Stiftung sucht Vermögensmanager

Deutsche Kinderhospizstiftung

Logo Deutsche KinderhospizStiftung. © Deutsche KinderhospizStiftung
Die Deutsche KinderhospizStiftung ist auf der Suche nach einem neuen Manager für ihr Vermögen. Die gemeinnützige Stiftung ist in der Hospizarbeit für Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen tätig.

Die 2006 gegründete Deutsche Kinderhospizstiftung – eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz im sauerländischen Olpe – kümmert sich um Kinder, die „lebensverkürzend erkrankt“ sind. Ob Krebs, Fehlbildungen, neurologische und kardiologische Diagnosen bzw. Stoffwechselerkrankungen und andere Erkrankungen – es ist immer ein schlimmer Schicksalsschlag für eine Familie. Denn er bedeutet: Das Kind wird das Erwachsenenalter nicht erreichen.

Die Förderarbeit

Die Stiftung fördert Projekte der Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland. Vorrangig handelt es sich um den Aufbau von ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten, damit Familien wohnortnah eine Begleitung im Alltag ermöglicht wird. Außerdem um Projekte wie Ferien für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und Aus- und Weiterbildungen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter.

Die Stiftungsgründung

Vor der Stiftung war der Verein. Für die Jahre 2004 und 2005 beschreibt das damalige Vorstandsmitglied Margret Hartkopf die Situation für den Deutschen Kinderhospizverein e.V. als „alles andere als rosig“. Die Spendengelder, die für die Arbeit benötigt wurden, trafen nur zögerlich ein und blieben hinter den Erwartungen der Vereinsmitglieder zurück. Man kam „finanziell knapp durch das Jahr“. In der Folge entstand Verunsicherung bei den betroffenen Familien, in der Öffentlichkeitsarbeit als auch im Vorstand.

Es ging darum sicherzustellen, dass sich diese Situation nicht wiederholen würde. Den entscheidenden Impuls gab der damalige, inzwischen verstorbene Geschäftsführer Carsten Kaminski. Eine eigene Stiftung, die den schwankenden Spendenmarkt absichern, Sicherheit für die Arbeit des Vereins geben und insgesamt die Kinderhopizarbeit in Deutschland durch gezielte Förderung stärken könnte – das war sein Ansatz, den er dem Vorstand vorstellte. Das war die Geburtsstunde der Deutsche Kinderhospizstiftung.

Die Gründungsstifter

Auf Initiative des Deutschen Kinderhospizverein e.V. fanden sich im Jahr 2006 34 Gründungsstifter. Sie brachten mit einem Gründungskapital von insgesamt 303.579 EUR die Deutsche Kinderhospizstiftung auf den Weg. Die Stiftung wurde am 6. Dezember 2006 vom Regierungspräsidenten in Arnsberg anerkannt und am 10. Februar 2007 offiziell im Rahmen eines Festaktes gegründet.

Vorstand und Kuratorium

Die Stiftung arbeitet gemäß ihrer Satzung mit einem mindestens zweiköpfigen, höchstens dreiköpfigen Vorstand. Das Kuratorium setzt sich aus mindestens sechs und höchstens acht Mitgliedern zusammen.

Sorgsamkeit und Vertrauen

In jedem Fall ist es eine Aufgabe, die den sorgsamen Umgang mit den der Stiftung anvertrauten Geldern verlangt. Dieses Vertrauen muss sich der Vermögenspartner „verdienen“, der die Gelder nach „allen Regeln der Kunst“ verwalten soll – in einer Zeit, in der mit den früher üblichen 70% Anleihen und maximal 30% Aktienquote nicht mehr viel zu holen ist.

 

Sorgsamkeit und Vertrauen In jedem Fall ist es eine Aufgabe, die den sorgsamen Umgang mit den der Stiftung anvertrauten Geldern verlangt. Dieses Vertrauen muss der Vermögenspartner schaffen können, der die Gelder nach „allen Regeln der Kunst“ verwalten soll – in einer Zeit, in der mit den früher üblichen 70% Anleihen und maximal 30% Aktienquote nicht mehr viel zu holen ist.

Mehr erfahren zum Stiftungsmanager-Rating

  • Sie haben Anmerkungen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie unsere Redaktion jetzt über redaktion@fuchsbriefe.de – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang