Stiftungsangebote von Hopp bis Flopp
Die knapp 30 Banken und Vermögensverwalter, die sich am diesjährigen Wettbewerb um den besten Vorschlag zur Neuanlage des Stiftungsvermögens der Berliner Wilhelm Weidemann Jugendstiftung in Höhe von 2,7 Millionen Euro beteiligten, sind sehr unterschiedlich an die Lösung der Aufgabe(n) herangegangen. Wobei „unterschiedlich“ die tatsächliche Sachlage nicht hinreichend beschreibt.
Die Angebote der Vermögensmanager reichen von verständnisvoll und warmherzig im besten Sinne über rein geschäftlich geprägte, nüchterne, aber deshalb nicht unbedingt schlechte Vorschläge bis hin zu völlig lieblosen, oft weitgehend an den Anforderungen der Stifter vorbeigehenden schludrig verfassten Papieren. Dazwischen gibt es natürlich Abstufungen.