Bitte registrieren Sie sich neu, um alle nicht kostenpflichtigen Inhalte auf fuchsrichter.de einsehen zu können.
030-288 817-20
0,00 €
4333
Das Performance Projekt startet in die siebte Runde

Startschuss Nr. 7

Teilnehmer bei einem Motorrad-Rennen. Copyright: Pexels
Es ist soweit: Das 7. Performance-Projekt der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz beginnt. Worum geht es dieses Mal? Welche ETF-Messlatte gilt es zu übertrumpfen? Und wer nimmt am Wettbewerb teil? Die Antworten lesen Sie im Beitrag!

Am 01.10. startet ein neues Performance-Projekt! 42 Banken und Vermögensverwalter aus dem gesamten deutschsprachigen Raum werden über fünf Jahre das Vermögen eines Privatkunden, nach bestem Wissen und Gewissen, vor allem aber nach seinen Anforderungen, managen. Zudem sollen sie beweisen, dass sie das über den Projektzeitraum auch noch besser schaffen als ein ETF-Depot, das als Messlatte ebenso am Wettbewerb teilnimmt.

Die Performance-Projekte gibt es bereits seit 10 Jahren. In nahezu allen Projekten schaffte es nur ein kleiner Teil der Projektteilnehmer besser als die ETF-Benchmark zu performen. Eine Ausnahme bildet bisher lediglich das Performance-Projekt VI. Das startete Anfang 2020 – also genau zu Beginn der Corona-Pandemie. Hier zeigten die Vermögensverwalter voll Ihr Können – 80% übertrumpfen derzeit das ETF-Portfolio. Wird es im nun beginnenden Projekt VII auch so gut laufen?

Der Fall: Vermögender Privatkunde

2 Mio. Euro stehen als Ausgangsvermögen zur Verfügung. Wichtig ist dem Kunden der Erhalt seines Vermögens – das ist angesichts der anziehenden Inflation leichter gesagt als getan. Zudem wünscht er sich jährlich eine kleine Liquiditätsspritze von 20.000 Euro – die müssen die Teilnehmer bereitstellen und natürlich auch erwirtschaften. Auch die von den Teilnehmern individuell erhobenen Verwaltungsgebühren müssen berücksichtigt werden. Als unterstes Renditeziel muss mindestens der Kapitalerhalt stehen.

Doch Rendite ist natürlich nicht alles. Dem Kunden ist zudem ein entspannter Schlaf wichtig, soll heißen: Große Schwankungen (nach unten) sollte das Portfolio nicht aufweisen. Die Schwankungsbreite (Volatilität) fließt daher genauso in die Bewertung ein. Punktabzug gibt es auch, wenn das Portfolio mehr als 20% Verlust vom letzten Höchststand (Maximum Drawdown) erreicht. Weitere Informationen zur Aufgabe und zum Bewertungsverfahren finden Sie hier.

ETF-Messlatte: Jetzt noch näher am Markt

Die ETF-Benchmark wurde in diesem Projekt über das ETF-Portal justETF erstellt. Dort können sich Privatanleger innerhalb weniger Minuten ein ETF-Portfolio zusammenstellen lassen. Erforderlich sind ein paar Angaben zur Risikoneigung und Anlagepräferenz. Per Algorithmus wird dann ein passendes Portfolio erstellt. Dadurch stellen wir noch mehr Marktnähe her – das Portfolio ist so strukturiert, wie es ein jeder Privatanleger mit einfachen Mitteln sich konstruieren lassen kann.

Das Benchmark-Depot besteht aus sechs börsengehandelten Indexfonds (ETF). 40% der Anlagen erfolgen in Aktien, 50% in Anleihen, 5% in Gold und weitere 5% in Rohstoffen. Wer sich für die einzelnen ETFs genauer interessiert, findet hier weitere Infos. Insgesamt wird das Depot mit 0,14% Verwaltungsgebühren jährlich belastet. Das ist 1% weniger als die durchschnittlichen Gebühren bei Banken oder Vermögensverwaltern.

Die Teilnehmer

Nun noch die Frage – wer ist dabei? 27 Teilnehmer aus Deutschland, 9 aus Österreich, vier aus Liechtenstein und je zwei aus der Schweiz und Luxemburg zeigen im Performance-Projekt VII ihr Können. Darunter befinden sich etwa Adressen wie die Fürst Fugger Privatbank, Hauck & Aufhäuser, die Liechtensteinische Landesbank, M.M. Warburg oder die Zürcher Kantonalbank (Österreich). 

Besonders freuen wir uns auch über einige Neuteilnehmer, die bisher in den Performance-Projekten nicht vertreten waren. Dazu gehört das Fintech Minveo und der Kölner Vermögensverwalter Maiestas. Den Stand des Performance-Projektes VII (wie auch der übrigen) können Sie tagesaktuell unter www.pruefinstanz.de einsehen.

Fazit: Wir erwarten einen spannenden Wettkampf und sind neugierig, wie die Banken und Vermögensverwalter sich in den kommenden 5 Jahren im Performance-Projekt VII schlagen werden.

Hier kommen Sie zu den Performance-Projekten

Meist gelesene Artikel
  • Die verschneiten Pfade zur Weisheit

Das Christkind, der Nikolaus und der verborgene Schatz in der Fuchsburg

Grafik erstellt mit DALL*E
In einem Land, wo die Winter neuerdings wieder kälter waren und die Nächte länger dauerten, lebte die Legende von der Fuchsburg, einem Ort voller Weisheit und Geheimnisse. Nur alle 75 Jahre öffnete sie ihre Tore für einen einzigen Tag, und jenen, die den Weg fanden, versprach sie kostbares Wissen und kluge Ratschläge – zu einem unschlagbaren Preis.
  • Fuchs plus
  • Die Top 10 in TOPS 2025 - Die besten Vermögensmanager

Zweimal Nummer eins im deutschsprachigen Raum

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Acht Banken finden sich in diesem Jahr auf einem Goldrang: die Alpen Privatbank, die Globalance Bank, die Kaiser Partner Privatbank, Merck Finck – A Quintet Private Bank, die Liechtensteinische Landesbank, die Schelhammer Capital Bank, die Bank Vontobel Europe und die Weberbank. Sie alle haben 90 % der Bestleistung im Test erreicht.
  • Wahl ohne Wahl: Der Stillstand regiert

Friedrich Merz: Ein Verwalter der Vergangenheit in Zeiten des Wandels

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Am 23. Februar ruft man uns zur Wahl, doch echte Alternativen fehlen. Friedrich Merz steht für Haltung, aber nicht für Wandel. Wie hat er Olaf Scholz genannt, einen Klempner der Macht? Leider ist Merz genau das – und das Land verharrt im Stillstand, während in den USA große Umbrüche durch Donald Trump und Elon Musk bevorstehen, erwartet FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Kursanstieg bei Palladium voraus

Bodenbildung bei Palladium

Die Nachfrage nach Palladium wird sich langfristig verändern. Grund dafür ist unter anderem die anhaltende Umstellung auf Elektromobilität. Denn ein bedeutender Anteil der Rohstoffnachfrage für Palladium stammt aus der Automobilindustrie. Gleichzeitig gibt es aber auch Gegenbewegungen.
  • Fuchs plus
  • Ungarns Währung liefert einen hohen Realzins

Forint-Anlagen sind lukrativ

Die Konjunktur in Ungarn kommt unter Druck. Die Rufe nach Zinssenkungen werden lauter. Die Notenbank sitzt allerdings zwischen zwei Stühlen. Einerseits möchte sie der Binnenkonjunktur helfen, andererseits mit ihrer Politik die Währung stabilisieren. Anleger finden dennoch gute Chancen in Ungarn.
  • Fuchs plus
  • Kryptowährungen: Ethereum im Aufschwung

ETH bald fünfstellig

Der Bitcoin (BTC) hat die Marke von 100.000 US-Dollar geknackt. Daneben verzeichnet aber auch Ethereum (ETH) hohe Kapitalzuflüsse. Allein in den vergangenen 30 Tagen verzeichnet die Währung ein Plus von mehr als 50%. Was sollten Anleger jetzt tun?
Zum Seitenanfang