Haspa offeriert einen breiten Strauß an Megatrends
„Ruhige Hand, keine unnötigen Risiken, nicht das letzte Prozent herauskitzeln, langfristiges Denken“ – mit diesen Schlagworten des Beraters, die er schon im Vorgespräch als Grundlage des Investierens seines Hauses erwähnt, nimmt er den Interessenten für sich ein. Zwar ist er durchaus bereit, Risiken einzugehen, weil er langfristig anlegen will. Aber Rendite ist für ihn nicht alles.
Kundenanliegen
- Anlagesumme: 1,5 Millionen Euro (aus einer Erbschaft)
- Anlageziele: Gutes und Sinnvolles für die nächsten Generationen tun; in aussichtsreiche Technologietrends investieren; höhere Risiko- und Verlustbereitschaft
- Anlagedauer: langfristig (als Erbe für die noch jungen Enkel gedacht)
Die Diskussion um ein mögliches Portfolio für seinen Wunsch, voll in Megatrends investiert zu sein, empfindet der Interessent als sehr erfrischend. Es werden verschiedene Varianten in Erwägung gezogen. Für ein Core-Satellite-Modell, wie es die Haspa vorschlägt, kann er sich erwärmen. Der Kern soll aus marktführenden Unternehmen bestehen, die gute Kennzahlen haben und Gegenwind aushalten. Dazu sollen Megatrends kommen, zu denen etwa Dekarbonisierung und Medizintechnik zählen. Beides – Kern und Satelliten – sollte breit gestreut werden. Ob die Haspa sich damit von ihrem derzeit 24. Platz in der Ewigen Bestenliste der TOPs weiter nach vorne kämpfen kann?
Transformation, keine Revolution
Ausführlich erläutert der Berater das Thema Nachhaltigkeit. Man könne nicht nur in rein „grüne“ Unternehmen investieren, sondern begleite sie auch auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Sollten sie von diesem Weg abkommen und etwa von MSCI herabgestuft werden, werde verkauft. Nachhaltigkeit, betont der Berater, sei nach seiner Auffassung eine Transformation und keine Revolution. Man dürfe nicht kategorisch zwischen Gut und Böse unterscheiden und den Kapitalfluss abdrehen. Entscheidend sei, ob die Entwicklung in die richtige Richtung gehe.
Zusätzlich offeriert der Berater ein Investment in Private Equity als Alternative zum Aktienmarkt. Vor allem gehe es um Infrastrukturprojekte. Hier erwarte man eine Rendite von ca. acht Prozent.
Megatrends stehen im Fokus
Megatrends nehmen einen breiten Raum in der Beratung ein. Die Rede ist unter anderem von Medical Strategy, erneuerbaren Energien, Robotik in Krankenhäusern, Holz, Digitalisierung, Zukunft der Landwirtschaft, nachhaltige Aquakultur, CO2-Abdruck, Fleischverzehr, Investition in vegane Alternativen wie Beyond Meat – also ein breiter Strauß an unterschiedlichen, aber wichtigen Zukunftsthemen.
Nach einer nicht gerade überragenden Nachbetreuung – der Interessent hatte nach dem für ihn erfreulichen Gespräch mehr als nur einen Link zum besprochenen Private Equity und eine Mail zur Hilfsaktion der Bank für die Ukraine erwartet – erreicht ihn zügig der Anlagevorschlag.
Mühe gegeben
Der Interessent urteilt: „Hier hat sich jemand richtig Mühe gegeben.“ Der Vorschlag ist aus seiner Sicht komplett, korrekt, beinhaltet eine sehr gute Auswahl, sei offen und ehrlich, mit sehr gut erklärten Risiken. Ihm gefällt besonders, dass er mitentscheiden kann, wie der Satellite-Anteil aufgebaut werden soll. „Ich würde kaufen“, so sein finales Fazit.
Auf 30 übersichtlich gestalteten Seiten legt die Bank ihre Investmentstrategie dar und stellt dem Interessenten ein Beispielportfolio vor. Um ein Kernportfolio in Höhe von rund 50 Prozent des Aktieninvestments, bestehend aus Qualitätstiteln, werden die Themen Erträge mit Dividendenfokus, Wachstumsländer, taktische Quote und Zukunftsbranchen zu jeweils bis 15 Prozent platziert.
Herzliche Atmosphäre
Mehr als einmal lobt der Interessent die herzliche Atmosphäre während des Vor- und Hauptgesprächs. Der Berater agiert locker, lacht viel, erzählt auch von sich selbst und geht auf jede Frage des möglichen Kunden ausführlich ein. Dabei zeigt er ein fundiertes fachliches Wissen, das er gut strukturiert und anhand einer Präsentation einsetzt.
Ein kleiner Wermutstropfen aus Sicht des Kunden ist, dass der Berater einen WpHG-Bogen ausgefüllt haben möchte, was dieser zu diesem Zeitpunkt für verfrüht hält. Gut: Der Berater lenkt sofort ein und akzeptiert den derzeitigen Informationsstand.
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Kontakt: |
Hamburger Sparkasse AG Adolphsplatz 3 20457 Hamburg |
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Website: www.haspa.de |
Tel: 040/3578-98933 |
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Alleinstellungsmerkmal (USP) am Markt ): Der Investmentprozess der Hamburger Sparkasse hat sich seit über 20 Jahren |
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Verwaltete Kundengelder (assets under management): 9,441 Milliarden Euro per 31.12.2021 |
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Nettoneugeld 2021: 115 Millionen Euro |
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Teilnahme am FUCHS-Performance Projekt: ja |
Bis auf ganz unwesentliche Misstöne – so bricht etwa die Videokonferenz mehrmals technisch zusammen – erlebt der Interessent eine rundum zufriedenstellende Beratung und Betreuung. In der Nachbetreuung hätte die Haspa mit ein wenig mehr Engagement noch weitere Pluspunkte sammeln können.
Für eine Teilnahme am Endausscheid hat sich die Haspa mit dieser Leistung auf jeden Fall souverän qualifiziert.