Vermögenssicherung: Von „Brandmauern“ und „Schwarzen Schwänen“
Wer hat 1988 mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Ostblock-Staaten gerechnet? Wer hat 2007 die Lehman-Pleite und die Finanzkrise vorhergesehen? Und wer hat schließlich genügend Fantasie gehabt, um sich Corona mit allen wirtschaftlichen Folgen auszumalen? Alles Beispiele dafür, dass es nicht selten anders kommt als es uns die Volkswirte mit ihren Prognosen weismachen wollen. Was also tun, um das Vermögen gegen mehr oder weniger vorhersehbare Flächenbrände zu schützen?
Zu den Standardfloskeln im Private Banking zählen inzwischen Aussagen wie „die Märkte werden volatiler“ und „die Unsicherheiten nehmen zu“. Doch was tun die Finanzinstitute, um angesichts der Unsicherheiten das Vermögen ihrer Kunden zu schützen? Welche Worst-Case-Szenarien haben sie im Hinterkopf? Welche Risiken halten sie überhaupt für wahrscheinlich?