Bitte registrieren Sie sich neu, um alle nicht kostenpflichtigen Inhalte auf fuchsrichter.de einsehen zu können.
030-288 817-20
0,00 €
2359
Banque SYZ & CO SA, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Charisma allein ist zu wenig

Die Bank SYZ stellt höchste Anforderungen an die eigene Arbeit. Das ist gut. Sie sieht sich als Querdenkerin, die mit Leidenschaft beste Lösungen für jeden Kunden erarbeitet. Große Worte, die große Taten erwarten lassen. Doch ganz so erleben wir die Beratung nicht. Sie ist angenehm, ebenso wie der Berater. Doch es folgt mehr als ein Aber... .

Worte wie Leidenschaft, Enthusiasmus, Querdenker und Spitzenleistung lesen wir mit Freude auf der Website der Bank SYZ. Das weckt Erwartungen an die Beratung, ohne Frage. Und in der Tat treffen wir auf einen Berater, der sein Handwerk versteht: Er ist zuvorkommend, freundlich, charismatisch und steht offenbar voll hinter seinem Haus. Wunderbar!

Doch dass er nach einem nur ganz kurzen telefonischen Vorgespräch gleich zu Beginn des Vor-Ort-Gesprächs eine „passende" Präsentation aus dem Hut zaubert – praktisch ohne uns wirklich zu kennen – das stimmt schon ein wenig nachdenklich. Immerhin wollen wir mehr als eine Million Euro bei Syz investieren und dürfen wohl einen individuellen Vorschlag erwarten. Zumindest sind wir das von etlichen anderen Häusern so gewohnt. Insofern erkennen wir eine spürbare Differenz zwischen dem Selbstbild der SYZ und dem, was wir erfahren.

Vergleich mit historischen Persönlichkeiten

Auch die neue Werbekampagne der Bank orientiert sich an höchsten Ansprüchen. Man vergleicht sich mit historischen Persönlichkeiten des 21. Jahrhunderts und bringt als erstes den berühmten Ausspruch von Winston Churchill „Ich bin immer mit dem Besten zufrieden" ins Spiel. Inwiefern der 1965 gestorbene Churchill eine Persönlichkeit des 21. Jahrhunderts ist, erschließt sich uns nicht ganz, aber der Ausspruch ist schon ziemlich gut. Und sein in Pop-Art stilisiertes Äußeres mit Hut und Zigarre ist es auch.

Damit, erfährt der interessierte Leser der entsprechenden Pressemitteilung, bringe man die kundenorientierte Haltung, die die Genfer Bank seit ihrer Gründung verfolgt, perfekt auf den Punkt.

Gutes 2017er Ergebnis

Ende Dezember 2017 verwaltet sie ein Vermögen von gut 37 Milliarden Schweizer Franken, was umgerechnet etwas mehr als 32 Milliarden Euro sind. Damit, so teilt das Unternehmen mit, habe man das 2016er Ergebnis leicht überboten, dank Wachstum in der institutionellen Vermögensverwaltung und der Privatbank.

Diese gute Anlageperformance, ist weiter zu lesen, konnte den natürlichen Abgang von Kunden der 2015 übernommenen Royal Bank of Canada (Suisse) SA sowie die Auswirkungen der im Rahmen von Steueramnestie-Programmen vorgenommenen freiwilligen Meldungen ausgleichen.

Wachstum in strategischen Märkten

Insgesamt wurde im Geschäftsjahr 2017 ein positives Betriebsergebnis von 5,2 Millionen Schweizer Franken eingefahren, verglichen mit 3,9 Millionen im Jahr 2016. „Unser Betriebsergebnis für 2017 ist Ausdruck der guten Finanzlage und der Solidität unserer Gruppe", erklärte Eric Syz, CEO der SYZ-Gruppe, bei der Vorstellung des Geschäftsberichts für 2017. „Da unsere beiden Säulen – die Vermögens- und die Anlageverwaltung – einander ergänzen, konnten wir unser Wachstum in den in unserer Entwicklungsstrategie identifizierten Märkten fortsetzen."

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind Historiker und kürzlich in Pension gegangen. Am Main haben wir ein kleines Weingut geerbt. Da die Erblasserin unsere Firmpatin war und damit nicht zur Familie gehörte, bleiben von dem im Verkauf erzielten 3 Millionen Euro Abzug der Erbschaftssteuer 2,1 Millionen Euro zur Anlage übrig. Dieser Betrag soll zu gleichen Teilen in zwei Banken angelegt.

Wir und unser Ehepartner leben von den Mieteinnahmen, die wir aus zwei Häusern bekommen. Zum einen handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus in München-Schwabing, das unser Ehepartner Anfang der 1990er Jahre aus einer Familienerbschaft einbrachte. Zum anderen handelt es sich um ein Studentenwohnhaus mit 16 Parteien sowie Gewerbe im Parterre in Würzburg, das wir zum Familienvermögen beigesteuert haben. Beide Häuser sind schuldenfrei.

Neben den Nettoerträgen daraus von etwa 10.000 Euro monatlich verfügen wir mit unserem Partner über Pensionen und Lebensversicherungen. Dazu kommt noch ein kleines Cottage in Südengland, das sich im Familienbesitz befindet. Daher muss aus dem anzulegenden Erbe nichts entnommen werden. Unsere Ehe ist kinderlos, beide Partner haben sich gegenseitig als Erben eingesetzt, aber über die Nachfolgeregelung noch nicht nachgedacht.

Der telefonische Erstkontakt

Sehr viel will der Berater bei dem ersten Gespräch am Telefon nicht wissen. Er erkundigt sich danach, wie wir an seine Bank geraten sind und gibt sich mit der Antwort – auf Empfehlung – zufrieden. Zudem bringt er die Anlagesumme in Erfahrung, die, so seine Meinung, für die Bank durchaus interessant sei. Schweizer Understatement – aber im Private Banking ist das längst nicht mehr State of the art.

Unseren Terminvorschlag nimmt er sofort an und bestätigt diesen auch umgehend nach dem Gespräch per Mail. Ob das Gespräch aufgezeichnet wird, erfahren wir nicht. Auch ein Protokoll der Gesprächsinhalte wird nicht an uns versandt. Es könnte auch nicht viel drin stehen. Rein gefühlsmäßig bleibt dennoch ein angenehmer Eindruck zurück. Wir sind gespannt auf das eigentliche Beratungsgespräch.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Die Dreikönigstraße, in der die Bank ihren Sitz hat, liegt am Nordufer des Zürichsees. Wir benutzen den Aufzug in den 5. Stock und werden dort freundlich von einem Mitarbeiter in Empfang genommen. Er führt uns in den mittelgroßen Besprechungsraum und bietet uns Wasser sowie Kaffee an. Der Raum wird von einem großen ovalen Holztisch und zwölf Stühlen dominiert. An der Wand befindet sich ein Sideboard und zwei große moderne Gemälde. Pünktlich betritt der Berater das Zimmer.

Zum Einstieg erkundigt er sich zunächst nach unserer Risikobereitschaft und unserer Gewinnerwartung; eigentlich wollten wir von ihm wissen, was wir mit unserer Risikovorgabe, einem maximalen, vorübergehenden Verlust von 15% erwarten können. Aber diesen Ball nimmt er nicht auf, sondern will von uns eine Zahl erfahren. Nun gut, 5 % p.a. sind unsere ungefähre Vorstellung.

Jetzt zieht er aus einer Reihe von Unterlagen eine vorbereitete Präsentation hervor. Schnell will er herausgefunden haben, dass auf uns die Standard-Anlagestrategie vom Typ „Balance" passt. Offenbar hat er für jeden „Anlagetyp" einen „passenden" Vorschlag parat. Das scheint bis hierhin wenig individuell zu sein, sondern eher von der Stange. Aber vielleicht will er den Vorschlag ja noch modifizieren. Warten wir den Fortgang des Gesprächs ab ....

Erfolgreiche Anlagestrategie

Das für uns passende mittlere Risiko bestünde derzeit aus 35 bis 60 % Aktien, teilt uns der Berater mit. Wie er darauf kommt, verrät er allerdings nicht. Neben den Aktien würden noch hauseigene Oyster-Fonds sowie einige ausländische Fonds (Acatis, UBP Suisse Equity etc.) zum Depot hinzugefügt. Nicht berücksichtigen würde man dagegen Kryptowährungen und Edelmetalle. Diese Strategie sei erfolgreich und liege seit Jahren über Indizes wie Stoxx Europe und MSCI. Dummerweise hat der EuroStoxx in der Finanzkrise 40% Verlust gemacht. Das aber entspricht nicht unserer Vorstellung. So richtig treffend ist dieser Maßstab für uns somit nicht.

Der Ansatz ist weiter zu erfahren, sei stets kundenorientiert, beinhalte also ganzheitliche Lösungen, die zu den Vermögensplänen und Anforderung der Kunden passen würden. Aha – Und woran erkennen wir das jetzt bei der Standard-Strategie „balanced"?

Der Anlageprozess sei vierstufig: Verständnis für die Situation, Definition der Ziele, Lösung und Angebotsvorschläge sowie Umsetzung, Überwachung und Überprüfung. Wir fragen uns: Haben wir das jetzt so erlebt? Eher nicht ...

Das Research erfolge im Hauptsitz der Firma in Genf.

Beratung ist nett, aber sehr allgemein

Die Bank sei von „echten" Unternehmern gegründet worden, berichtet uns der Berater, hinter denen ebenso kompetente Mitarbeiter stünden. Zur Philosophie des Hauses gehöre der anglo-amerikanische Investmentansatz durch den derzeitigen Inhaber aus der Besitzerfamilie. Obwohl erst 1986 gegründet, sei das Haus dynamisch wachsend und sehr erfolgreich.

Dann gibt er noch ein paar Details zu seiner eigenen Person preis, was wir als sehr angenehm finden. So erfahren wir, dass er aus Hamburg stammt, aber schon seit Jahren Schweizer Staatsbürger ist. Auch dadurch entsteht eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Da im Gespräch nicht über Gebühren diskutiert wird, bitten wir den Berater uns eine entsprechende Tabelle zuzusenden. Beim nächsten Treffen, so ist es ausgemacht, wollen wir dann darüber sprechen. Die Tabelle kommt auch umgehend, hat allerdings einen Umfang, der zum Verständnis ein Mathematikstudium voraussetzt.

Wir verstehen sie jedenfalls nicht oder begreifen nicht recht, was auf uns zutrifft und zukommt. Insofern bleibt die Höhe unserer konkreten Gebühren im Dunkeln. Auch ein Protokoll des Gesprächs erreicht uns nicht. So erfahren wir nicht, ob der Berater uns wirklich verstanden hat.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

2018 (TOPS 2019) Qualifikation Charisma allein ist zu wenig im Shop

WISSENSWERTES

Da die Bank SYZ die gewünschten Transparenz-Angaben leider nicht macht, müssen wir uns an dieser Stelle auf Informationen beschränken, die frei zugänglich sind.

Die Bank SYZ AG ist eine Genfer Privatbank der Schweizer Bankengruppe SYZ, die im Jahr 1996 von Eric Syz, Alfredo Piacentini und Paolo Luban gegründet wird. Im Juli desselben Jahres gründet sie die luxemburgische Investmentgesellschaft Sicav Oyster. Im Juni 2014 beschließen zwei der Gründer, beruflich eine neue Richtung einzuschlagen, so dass der heutige CEO Eric Syz die Kontrolle über fast alle Aktien der Holdinggesellschaft der Gruppe übernimmt. Das verwaltete Vermögen der Gruppe beträgt im Dezember 2017 auf 37,2 Milliarden Schweizer Franken.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Sie betreut und unterstützt Privatkunden, Family Offices und unabhängige Vermögensverwalter bei der Vermögensverwaltung. Das Angebot umfasst neben Portfolioverwaltungs- auch Beratungs- und Depotleistungen.

Im Einzelnen gehören folgende Unternehmen zur SYZ Group:

Die Bank SYZ AG ist das Schweizer Bankhaus der Gruppe. Sie bietet eine Vielzahl an Vermögensverwaltungsleistungen für Privatkunden und unabhängige Vermögensverwalter. Neben dem Hauptsitz in Genf unterhält sie weitere Schweizer Niederlassungen in Zürich, Lugano und Locarno. Im Ausland ist die Bank mit Büros in Miami und Johannesburg vertreten.

Die SYZ Bank (Bahamas) Ltd hat ihren Sitz in Nassau und steht Privatkunden und unabhängigen Vermögensverwalter mit Vermögensverwaltungsleistungen zur Seite.

Die in Zürich ansässige SYZ Swiss Advisors SA ist eine bei der US-Finanzmarktaufsicht SEC registrierte Vermögensverwaltungsgesellschaft, die amerikanischen Kunden betreut.

Die SYZ Capital SA hat ihren Sitz in Zürich und ist ein Private Markets Investment- und Beratungsspezialist, der privilegierten Zugang zu attraktiven Investments in Private Equity, Private Debt und Real Estate anbietet.

Bank bekennt sich zu Werten

Die Bank betont auf ihrer Website den Wertekanon, nach dem sie agiert. Um stets Spitzenleistungen erbringen zu können, ist sie bemüht die besten Talente zu gewinnen und zukunftsweisende Technologie einzusetzen. Mit vorgefertigten Antworten und Gemeinplätzen gebe sie sich nicht zufrieden. „Als Querdenker stellen wir uns selbst immer wieder infrage, um die für Sie optimalen Lösungen zu finden", heißt es.

Zudem ziehe man es vor, heute über die Lösungen von morgen zu denken, anstatt mit dem Strom zu schwimmen. Da man keinem Druck externer Aktionäre ausgesetzt ist sei man in der Lage freie Entscheidungen mit Blick auf die Zukunft zu treffen und langfristig zu investieren.

Enthusiasmus und Leidenschaft versprochen

Als Unternehmen in Familienbesitz verfüge man über die erforderliche Kontinuität und die nötigen Investitionen, um über Generationen hinweg eine solide Gruppe aufzubauen. Unternehmerisches Denken zeige sich darin, dass sie immer bemüht ist, Anlageopportunitäten zu finden, mit denen sich Mehrwert schaffen lässt. Fundierte Marktkenntnis und genaue Rentabilitätsberechnung für ein erfolgreiches Investment seien dafür unerlässlich.

Und schließlich gehe man mit Enthusiasmus in die Zukunft. „Unsere Leidenschaft macht uns so einzigartig und motiviert uns kontinuierlich, noch besser zu werden. Wir sind stolz darauf, für Sie stets einen Schritt weiter zu gehen", lesen wir mit Interesse. Nun ja, von sehr großem Enthusiasmus haben wir bei unserer Beratung nicht viel gespürt. Sie war freundlich, sicher auch nicht schlecht – aber enthusiastisch?

SYZ zieht in neue Räumlichkeiten

Im vergangenen Jahr zog die SYZ 20 Jahre nach ihrer Gründung in neue Räumlichkeiten. Am neuen Sitz am Genfer Quai des Bergues 1 sind nun die Geschäftsfelder der Bank ebenso wie alle Querschnittsfunktionen der Gruppe untergebracht, teilt die Bank mit. Das Gebäude wurde vorab vollkommen renoviert und wie ein Museum für zeitgenössische Kunst gestaltet.
Ebenfalls im Jahr 2017, ist auf der Website zu lesen, erweitert sie ihren Anlageprozess in der diskretionären Vermögensverwaltung durch die systematische Integration eines Risikobudgets in die Portfolios. Auch das Angebot von Beratungslösungen, die den Bedürfnissen der Märkte Europa, Afrika und Lateinamerika entsprechen, in denen die Bank ihre Präsenz weiter ausbaut, wird erweitert. So steigen 2017 die im Rahmen von Beratungsmandaten verwalteten Vermögen gegenüber 2016 um 19 %.

Weltbank-Anleihe als Neuheit

Eine Innovation auf diesem Gebiet stellt eine neue, mit einem Korb von Aktien verknüpfte Anleihe dar, die von der Weltbank ausgegeben wird. Als Premiere wird sie zunächst in der Schweiz angeboten und erfüllt die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Das Geschäftsfeld der institutionellen Vermögensverwaltung der SYZ-Gruppe wird im vergangenen Jahr von den robusten positiven Ergebnissen der gesamten Palette von Anlageprodukten unterstützt, darunter europäische Aktien, japanische Aktien, Multi-Asset- und Kreditprodukte, erfahren wir weiter. SYZ Asset Management eröffnet 2017 eine Niederlassung in Madrid, stärkt die Vertriebsteams in der Schweiz und erweitert das Angebot, um die europäischen Kunden noch besser betreuen zu können.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Banque SYZ & CO SA,
Dreikönigstraße 12,
8002 Zürich, Schweiz

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Banque SYZ nimmt noch nicht am am FUCHS PERFORMANCE PROJEKT von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE teil. 

TRUSTED WEALTH MANAGER

Es liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Kunden vor. Banque SYZ füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus und gibt keine Selbstauskunft. Daher steht unsere Vertrauensampel nicht auf Grün. 


Mehr aus Rating

Sie haben Anmerkungen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie unsere Redaktion jetzt über redaktion@fuchsbriefe.de – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

Mehr erfahren zum Rating TOPs 2019

Fazit

Wenn es bei der Beratung nur darum gegangen wäre, uns die Unternehmensphilosophie vorzustellen, dann könnten wir dem durchaus charismatisch agierenden Mitarbeiter volle Punktzahl geben. Wir erleben ein interessantes Gespräch. Doch die Prozesse des Hauses sind nicht mehr zeitgemäß: kein Gesprächsprotokoll, keine engagierte Nachbetreuung. Und die eigentliche Vermögensberatung, die auf uns zugeschnitten ist, kommt zu kurz. Es wird mit einer vorbereiteten Standard-Präsentation gearbeitet, über die es nicht hinausgeht. Hier fehlt es an der Individualität, die Private Banking von Retailbanking – dem Verkauf von Schubladenvorschlägen – unterscheidet. Über dieses Manko kann auch der charismatische Berater nicht hinwegtäuschen.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang