Fondssparen ist teuer
Private Anleger müssen rund ein Viertel der für sie anfallenden Kapitalerträge an Gebühren entrichten. Zu dieser Feststellung ist die European Securities and Markets Authority (ESMA) in einer Untersuchung (für die Jahre 2015 bis 2017) gekommen. Dabei geht es um die so genannten UCITS. Das sind von der EU regulierte Fonds, die an private Anleger verkauft werden. Am höchsten waren die Gebühren für Aktien-Fonds. Die Management-Gebühren machen dabei die höchsten Kostenbelastungen aus. Ein- und Austrittsgebühren spielen eine deutlich geringere Rolle.