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Steuergestaltung
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  • Handwerkerleistung bei der Einkommenssteuer absetzen

Streitfall: Abschlagszahlung auf Kostenvoranschlag

Die Arbeiten von Handwerkern sind im Rahmen der Einkommenssteuererklärung abzugsfähig. Das Finanzgericht Düsseldorf musste entscheiden, ob auch eine Abschlagszahlung schon für die steuerliche Anerkennung ausreicht.
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  • Bundesfinanzhof hat Bundesverfassungsgericht angerufen

Streit um Höhe der Aussetzungszinsen

Bei Betriebsprüfungen können hohe Steuernachforderungen entstehen. Die müssen oft durch Aussetzung der Vollziehung vorübergehend nicht bezahlt werden. Wenn Einspruch oder Klage erfolglos bleiben, müssen neben den Steuern auch jährliche Aussetzungszinsen gezahlt werden.
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  • Rückwirkende Besteuerung von Fremdwährungsgewinnen

Währungsgewinne versteuern

Steuerbescheinigungen müssen auch Zinserträge und steuerpflichtige Kursgewinne von Konten in Fremdwährungen enthalten. Bisher wurde dies vom Finanzamt wenig beachtet, doch eine rückwirkende Besteuerungsregel wird viele Anleger betreffen.
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  • Übergang von steuerlichen Vermögensbegünstigungen

Erbauseinandersetzungen ohne Frist möglich

Wenn sich Erben nach dem Erbfall lange Zeit für die Erbauseinandersetzung machen, kann das steuerliche Nachteile haben. Denn bei einer zu späten Auflösung der Erbengemeinschaft können Vermögensbegünstigungen wegfallen. Entscheidend für den Erhalt der Begünstigungen ist die Willensbildung der Erbengemeinschaft.
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  • Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Herbst 2024 erwartet

Verfassungsmäßigkeit des Erbschaftsteuergesetzes: Unternehmer sollten handeln

Unternehmer in Deutschland, die ihre Nachfolge noch nicht geregelt haben, haben dringenden Handlungsbedarf. Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit in zwei Verfahren die Verfassungsmäßigkeit des Erbschaftsteuergesetzes. Ein Urteil wird im Laufe des Jahres 2024 erwartet.
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  • Kein Einsichtsrecht in Steuerakten trotz Schadensersatzklage gegen Steuerberater

Bestandskräftige Steuerbescheide: Blackbox für den Steuerbürger

Schadenersatz bei schlechter Beratung durch den Steuerberater geltend zu machen ist nicht so einfach, zeigt ein Urteil des Bundesfinanzhofs. Denn es gibt meist keinen Anspruch auf Einsicht in die Steuerakten, wenn diese bereits abgeschlossen sind.
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  • Keine Steuerpflicht für nicht zugeflossene Tantieme bei beherrschenden GmbH-Geschäftsführern

BFH-Urteil erleichtert Steuerlast für beherrschende GmbH-Geschäftsführer

Das jüngste BFH-Urteil bringt Klarheit für beherrschende GmbH-Geschäftsführer: Nicht zugeflossene Tantiemen müssen nicht versteuert werden, wenn bestimmte Bilanzierungsregeln eingehalten wurden.
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  • Kapitalanleger müssen bei Termingeschäften auf steuerliche Risiken achten

Verlustverrechnungsbeschränkung laut BFH verfassungswidrig

Die Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte führt oft zu teuren Ergebnissen, die existenzgefährdende Liquidationsengpässe verursachen können. Der BFH hält die Regelung für verfassungswidrig.
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  • Studentenwerk vom BFH zur Grunderwerbssteuer verdonnert

Grunderwerbssteuer bei öffentlichen Aufgaben

Juristische Personen des öffentlichen Rechts müssen beim Erwerb von Grundstücken die Grunderwerbsteuer zahlen — auch wenn diesem eine öffentliche Aufgabe zufällt. Das entschied der Bundesfinanzhof (BFH).
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  • Alleinerbin gewinnt Klage vor dem BFH

Absetzbare Kosten beim Erben

Eine Alleinerbin gewinnt ihre Klage gegen das Finanzamt. Somit kann sie Steuerberatungskosten zu ihrem Erbe steuerlich absetzen.
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  • Erbschaftssteuer: Parkhäuser werden nicht steuerbegünstigt

Parkhäuser gelten als Verwaltungsvermögen

Parkhäuser gelten steuerrechtlich nicht als begünstigtes Betriebsvermögen. Ein aktuelles Urteil des BFH stellt klar, dass die Überlassung von Parkplätzen an Dritte als Verwaltungsvermögen eingestuft wird.
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  • Bundesfinanzhof hat im Eilverfahren entschieden

Bundesmodell nicht verfassungsgemäß?

Der Bundesfinanzhof hat in einem Einzelfall zur neuen Grundsteuer entschieden. Auslöser: Der pauschal ermittelte Wert der Steuer kann viel zu hoch sein. Das Pikante an dem Urteil: Der BFH hat in dem Eilverfahren offengelassen, ob das neue Bundesmodell verfassungsgemäß ist.
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  • Rückabwicklung eines Darlehens

Einkünfte nach Darlehens-Widerruf versteuern?

Wer ein Darlehen durch Widerruf rückabwickelt, bekommt von der Bank Geld ausgezahlt. Führt dieser Kapitalzufluss dazu, dass Steuern auf Kapital- oder andere Einkünfte anfallen? Dazu hat der Bundesfinanzhof (BFH) in mehreren Fällen entschieden.
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  • Ungeborene Enkel bestimmen Freibeträge und Steuern

Familienstiftung mit Freibetrags-Falle

Bei der Einrichtung einer Familienstiftung können die Stifter große Vermögen für lange Zeit und mehrere Generationen weitergeben. Wer eine Familienstiftung errichtet, sollte aber auf eine Freibetrags-Falle achten, wenn weit in die Zukunft gedacht wird.
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  • Verkürzte Restnutzungsdauer für Gebäude-AfA

BFH: Anforderungen der Finanzverwaltung zu streng

Im Streit zwischen der Finanzverwaltung und den obersten Gerichten um die verkürzte Restnutzungsdauer von Gebäuden hat der Bundesfinanzhof nun nachgelegt. Erneut wiesen die obersten Richter die Finanzverwaltung in die Schranken. Die gestellten Anforderungen zur Erlangung der verkürzten AfA sind zu streng, so die Richter.
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  • Doppelte Haushaltsführung

BFH ordnet Zweitwohnungssteuer zu

Kosten für eine beruflich veranlasste doppelte Haushaltsführung lassen sich in große Umfang steuerlich geltend machen. Ein Posten dabei ist auch die Zweitwohnungssteuer. Der BFH hat nun geregelt, ob die Steuer innerhalb der begrenzten Unterkunftskosten, oder in den zusätzlich absetzbaren Werbungskosten angesiedelt ist.
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  • Außergewöhnliche Belastung

Behandlungskosten für gesunde Frau absetzbar

Der Bundesfinanzhof hat ein gutes Urteil für all jene Menschen gesprochen, die auf Behandlungen zur künstlichen Befruchtung angewiesen sind. Die Kosten dafür sind außergewöhnliche Belastungen. Das gilt sogar dann, wenn eine gesunde Frau behandelt werden muss.
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  • Doppelbesteuerung mit Erbschaft- und Einkommensteuer

Steuervergünstigung: Rechtzeitig Antrag stellen

Doppelbesteuerungen sind zwar eigentlich ausgeschlossen, manchmal kommt es aber dennoch dazu. Das kann z.B. der Fall sein, wenn nach einer Erbschaft Erträge aus dem geerbten Vermögen anfallen. Erben können eine Doppelbesteuerung aus Erbschaft- und Einkommensteuer zwar verhindern. Dafür muss aber rechtzeitig ein Antrag gestellt werden.
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  • Bundesfinanzhof urteilte zu verdeckter Gewinnausschütung

Irrtum ist keine vGA

Verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) können nur bewusst vollzogen werden, nicht aber durch einen Irrtum entstehen. Das ist die Stoßrichtung des Bundesfinanzhofes. Der musste in einem Fall urteilen, in dem einem Gesellschafter unwissentlich Vorteile gewährt wurden.
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  • Teilentgeltlicher Verkauf von GmbH-Anteilen an Angehörige

Verkauf unter Wert ist steuerlich aufzuteilen

Wer GmbH-Anteile unter seinen Anschaffungskosten verkauft, muss den Verkauf steuerlich betrachtet aufteilen. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden. Das Urteil hat Folgen für Verkäufer, deren Gewinn dadurch höher ausfällt.
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