Erneut steht eine Verschärfung der Investitionskontrolle an. Es ist die dritte innerhalb nur eines Jahres. Unternehmen sollten sich rechtzeitig darauf einstellen.
Der Unternehmensmarkt hat die akute Corona-Krise hinter sich gelassen. Nun überspült die milliardenschwere Billig-Liquidität den Markt. Das zeigt sich an der Entwicklung der M&A-Transaktionen.
Dass China seinen Aufstieg zur Weltmacht in allen Bereichen planvoll und konsequent vorantreibt, ist bekannt. Somit muss jedes Strategiepapier Pekings höchste Aufmerksamkeit bekommen. Für die deutsche Paradebranche Maschinenbau ist es die Strategie Made in China 2025.
Der weltweite Trend zur Konzentration im Versicherungsgeschäft führt in Europa gegenwärtig zu zahlreichen Übernahmen britischer Versicherere durch ausländische Konkurrenten. Auch die Allianz mischt mit.
Corona hat den Unternehmensmarkt stark verändert. Copyright: Pixabay
Der Unternehmensmarkt hat sich "über Nacht" komplett gedreht. Verkäufer stehen unter Druck, die Käufer haben viel billiges Geld, jetzt aber auch jede Menge Zeit. Und die ersten Schnäppchenjäger ziehen los.
Für die eigene Unabhängigkeit vom US-Handelsriesen Amazon muss der Handel kreativ und digital werden.
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Ohne Amazon geht für viele Händler nichts mehr. Die Kooperation mit dem US-Handelsriesen ist aber ein zweischneidiges Schwert. Sie verändert ganze Branchen. Unter anderem den technischen Handel. Er will sich (noch einmal) aufbäumen. Und ein aktueller Trend könnte ihm dabei behilflich sein.
Deals müssen im Zuge von Corona anders geschlossen werden als sonst - wenn sie denn zustande kommen. Copyright: Pixabay
Der Unternehmensmarkt hat wegen des Corona-Virus schwer zu kämpfen. Zwar ist Geld im Überfluss vorhanden und dazu noch billig. Das Problem ist aber, dass den M&A-Experten eine verlässliche Kalkulationsbasis abhanden gekommen ist. Das verschärft den Zielkonflikt zwischen Käufer und Verkäufer.
Der Corona bedingte Shutdown setzt den deutschen Unternehmen zu.
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Der Corona bedingte Shutdown setzt den deutschen Unternehmen zu. Dauert er noch weitere zwei Wochen, werden bereits 5,6 Proeznt Insolvenz anmelden müssen und 12,7 Prozent überschuldet sein.
FUCHS-Briefe
Wachstum ohne Staatsknete - Marktanteile maximieren
Sie sind ein Markenzeichen des deutschen Mittelstandes: die "Hidden-Champions", Weltmarktführer in (meist industriellen) Nischen. Sie zeigen: Wer nach ganz vorne will im Weltmaßstab, der schafft das gut alleine.
Am Unternehmensmarkt wird die Luft für Verkäufer dünner. Die Komplexität der Deals steigt, die Risikoaversion der Käufer und die staatliche Einmischungen nehmen zu. Dennoch haben Verkäufer gute Chancen, den Verkaufspreis mit einfachen Mitteln positiv zu beeinflussen.
Professionelle Einkäufer beobachten den Dienstleistungssektor und bewerten, welche Servicesdie eigenen Aktivitäten beschleunigen und das Unternehmeninsgesamt besser machen. Und wir machen Vorschläge.
Viele Kollaborationen mit Start-ups scheitern, weil Mitarbeiter bei den etablierten Unternehmen nicht „mitgenommen" werden. Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt. Fragen Sie auch, was ein potenzieller Partner noch nicht leisten kann.
FUCHS-Briefe
Online-Plattformen für mehr Markt-und Preistransparenz
Kreislaufwirtschaft als Geschäftszweck: Wir stellen Ihnen zwei neue B2B-Marktplätze vor, über die Sekundärrohstoffe, Rezyklate und Kunststoffeweitervermarktet werden. Einkäufer gewinnen mehr Markt-und Preistransparenzund können Alternativen checken.
Drucksysteme und Multifunktionsgeräte sind kritische „Datenbunker". Aber in Sachen Sicherheit wird in den Unternehmen oft geschlampt. Und auch bei der Beschaffung bzw. Ausschreibung von Desktop-PCs und Monitoren ist in den Unternehmen noch viel Luft nach oben. Wir stellen Ihnen drei neue praxisnahe Beschaffungsleitfäden vor.
Eine Online-Plattform ermöglicht es Unternehmen, ungenutzte Büroflächen einfach zu vermarkten und so die Kosten zu senken. Dabei kann ein einzelner Schreibtischplatz, ein Büroraum oder eine ganze Etage, wenn sie in einzelne Räume unterteilt ist, vermietet werden.
Die Anzahl von Cyberangriffen steigt weiter an. Vor allem Computerbetrug und die missbräuchliche Nutzung von Telekommunikationsdiensten nimmt deutlich zu. Fast 75% aller 2018 gemeldeten knapp 100.000 Straftaten sind solche Fälle. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von 61,4 Mio. Euro, so Berechnungen des Bundeskriminalamtes. Das allerdings dürfte nur die „Spitze des Eisbergs" sein, denn längst nicht alle Cyberattacken kommen zur Anzeige.
Die Chancen stehen gut, dass strauchelnde KMUs durch eine neue Rechtsgrundlage tendenziell eher restrukturiert statt liquidiert werden. Die gängige Praxis sieht momentan das Gegenteil vor. Dennoch müssen die Interessen von Gläubigern angemessen geschützt bleiben...
Immer wieder beteiligen sich der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und seine 79 regionalen Kammern – mal mehr, mal weniger vehement – an politischen Debatten. Das könnte ihnen nun zum Verhängnis werden. Und der Kammerorganisation insgesamt enorm schaden.
BASF will wegen der Nachfrageflaute 6.000 Stellen abbauen, 3.000 alleine in Ludwigshafen. Nun sollen auch Fremdfirmen bluten: Nur gegen Preisnachlässe will man deren Verträge verlängern, heißt es. Makaber: Der Chemie-Riese rät seinen „Partnern" allen Ernstes zum Einsatz von Osteuropäern und Flüchtlingen!
Einkäufer sind derzeit besonders gefordert: Viele CEOs und CFOs erwarten von ihnen, dass sie Lieferanten bluten lassen. Wir sagen Ihnen, warum das eine gefährliche Strategie ist und was Sie gerade jetzt im Einkauf anpacken sollten. Bewahren Sie ruhig Blut und sorgen Sie für morgen vor.
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