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Büroartikel-Markt

Wo Preisfallen lauern

Von Ordner bis Edding: Bei Alltags-Artikeln im Büro kann jeder Betrieb sparen.
Bei Bürobedarf gibt es in den meisten Betrieben hohe Einsparpotenziale. Entscheidend ist ein zentraler Einkauf, der den Markt kennt und überteuerte Einzelproduktpreise abwehren kann. So fiel der Verkaufspreis für einen 1.000er-Pack Heftklammern innerhalb der letzten 5 Jahre um rd. 34%. Grund: die gesunkenen Stahlpreise in Europa. Im Gegenzug holten sich Hersteller/Händler diesen Umsatzverlust gerne über das Heftgerät wieder. Hier stieg der durchschnittliche Verkaufspreis um 21%. Eine Untersuchung des Einkäuferverbands BME (Preisspiegel Bürobedarf 2015) zeigt Preisunterschiede bis zu 130%. Markenprodukte kosten durchschnittlich das 1,3-fache von „No-Name-Artikeln“. Aber: Die Preise für Marken- und Eigenprodukte haben sich nicht überall analog zueinander entwickelt. Hier ein Überblick über Preistendenzen (Mittelwerte) beliebter Büroartikel. Er kann Ihnen bei Lieferantengesprächen helfen.
Büroartikel: Preistendenzen (in Euro)
ArtikelPreis 2010Preis 2015
Ordner „Wolkenmarmor“, DIN A40,90*2,50**0,90* 2,38**
Kopierpapier, DIN A4, 120 g5,38k. A.5,92k. A.
Haftnotizblock, 40x50mm0,571,210,571,21
Metalllocher, bis 30 Blattk. A.4,96k. A.5,95
Papierschere, vernickelt, 21cm0,77k. A.1,03k. A.
USB-Stick, 8 GB, Aluminiumk. A.10,94k. A.7,33
Edding 3000k. A.1,34k. A.1,22
Flipchart Standard, 200cm,39,82k. A.44,20k. A.
Toilettenpapier, 3-lagig, 30 Rollen17,68k. A.18,04k. A.
* Eigenmarke; * *  Markenqualität | Quelle:  Einkaufsverband BME

Fazit: Der Aufwand für regelmäßige Recherchen und einen zentralen Einkauf für Bürobedarf lohnt sich ab ca. 30.000 Euro jährlichen Volumens; ab 50.000 Euro Pflicht.

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