Schlecht regulierte Broker sind ein Risiko bei Tradinggeschäften. Davor warnt auch der neue FUCHS-Broker-Test.
Anleger gehen hohe Risiken ein, wenn sie mit schlecht regulierten Brokern Tradinggeschäfte durchführen. Davor warnt nicht nur die europäische Wertpapieraufsicht (ESMA). Diese Warnungen bestätigt der neue FUCHS-Broker-Test 2016. Insbesondere das Trading mit Contracts for Difference (CFD) und den neu in Mode kommenden binären Optionen ist höchst riskant. Solche „Problem-Broker“ sind gerne in Zypern ansässig. Viele Häuser werben dennoch teils aggressiv damit, „grundsätzlich“ reguliert oder auch im streng regulierten Deutschland zugelassen zu sein. Eine Zulassung in Deutschland über Zweigniederlassungen bedeutet aber nicht, dass die Anbieter auch in den hierzulande recht eng gesteckten Grenzen arbeiten. Beleg: Gegen mehrere ausländische Firmen, die teils auch in Deutschland aktiv waren, wurden Geldstrafen verhängt. Die europäischen Wertpapieraufseher haben die Gefahr erkannt. Um sie einzudämmen, arbeitet die ESMA daran, eine gemeinsame Aufsicht für die Anbieter hochspekulativer Produkte einzurichten. Es sollen gleiche Standards für alle gelten.
Fazit: Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Handel mit hochspekulativen Instrumenten wie CFDs ist ein seriöser Broker.
Hinweis: Im aktuellen FUCHS-Report „Broker im Test 2016“ haben wir per Mystery-Shopping die Anbieter getestet und bewertet. Sie können den Report bestellen unter http://tinyurl.com/jnh97fy.
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
Der reine Weg der Finanzierung einer GmbH ist die Einlage der Gesellschafter. Umgekehrt ebenso sauber die Regelausschüttung als Entlohnung. Doch die steuerliche Anerkennung solcher Darlehen ist immer ein gefährliches Fahrwasser. Das hat der Bundesfinanzhof erneut bestätigt.
Geldpolitik der EZB läuft ökonomischen Rahmendaten entgegen
Die Europäische Zentralbank wird im Sommer eine Geldpolitik machen, die nicht zu den konjunkturellen Rahmenbedingungen passt. Darauf läuft die Ankündigung einer Zinssenkung und die immer besser werdende wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone hinaus. Für den Euro ist das ein schlechtes Omen.
Zurückhaltung der Notenbanken erfordert neue Anlagestrategie
Die Veränderung der Erwartungshaltung zur US-Zinspolitik zieht die Schwellenländer in Mitleidenschaft. Noch glauben die Märkte daran, dass die Fed im Juni mindestens einen Zinsschritt nach unten machen wird. Doch je robuster sich die US-Wirtschaftsdaten zeigen, desto mehr schwindet der Glaube zumindest an eine Zinswende nach unten. Marktkonsens ist bereits, dass weniger Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr erwartet werden. Das hat Folgen für Anleger, die in den Schwellenländern investiert sind.
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