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OECD-Studie zusammen mit der Bertelsmann-Stiftung

Berlin: Deutschland bietet Qualifizierten zu wenig

Hui für Studenten, pfui für Ausgebildete. Deutschland präsentiert sich Fachkräften insbesondere aus Drittländern gespalten. Die OECD hat eine Studie vorgelegt, die dies belegt. Aber sie belegt noch anderes – und da sieht es wiederum sehr gut aus in Deutschland.
Die OECD drängt auf eine Lockerung der Arbeitsmarktzugangsregelungen für Akademiker. Nach wie vor sei die Anerkennung von Berufsabschlüssen aus Drittländern hierzulande ein Problem. Überhaupt biete Deutschland Hochqualifizierten aus diesen Ländern unzureichende berufliche Chancen. Viele arbeiteten unter ihrem Qualifikationsniveau. Bei den um Steuern und Preisniveau bereinigten Löhnen liege Deutschland auf Rang 25. Zudem sei die Arbeitslosenquote für zugewanderte Akademiker mit 7% leicht über dem OECD-Durchschnitt. Spitzenreiter bei den Akademikern sind Australien, Schweden und die Schweiz. Gut schneidet die BRD bei der Gruppe der internationalen Studenten ab – Platz drei im OECD-Vergleich – und bei Zuwanderern, die ein Unternehmen gründen wollen. Hier belegt Deutschland den 6. Platz.
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