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Investitionsförderung für Unternehmen

Russland lockt Investoren

Russland möchte neue Investoren ins Land locken. Dafür hat das Land nun eine Investitionsförderung für Unternehmen beschlossen.
Russland hat eine neue Form der Investitionsförderung für Unternehmen beschlossen. Mit Sonderinvestitionsvereinbarungen will das Land neue Investoren anlocken. Zugleich will Moskau damit die negativen Folgen der westlichen Sanktionen mildern. Unternehmen können die neuen Sonderinvestitionsvereinbarungen mit dem russischen Staat abschließen. Dabei verpflichten sich die Firmen, eine neue Produktionsstätte in Russland zu errichten oder zu modernisieren. Im Gegenzug erhalten sie die von Russland Subventionen und Förderungen. Interessant: Auch die Übernahme von Produktionsstätten, z. B. durch Kauf, ist gedeckt. Der Clou: Unternehmer können so den russischen Markt trotz der westlichen Sanktionen von innen heraus bedienen. Denn sie erhalten den Status eines „lokalen Produzenten“. Die Dauer der Förderung richtet sich nach dem jeweiligen Projekt. Sie läuft so lange, bis die Investition laut Businessplan operative Gewinne abwirft – plus weitere fünf Jahre. Die Mindestinvestitionssumme beträgt 750 Mio. Rubel (akt. 11,65 Mio. Euro). Wichtig dabei: Es ist nicht festgelegt, binnen welcher Fristen diese Summe investiert werden muss. Der Kauf der Grundstücke, die Planungskosten, Bau-, Montage- und Inbetriebnahme der Fabrik wird bei den Investitionskosten berücksichtigt. Selbst der Erwerb von Rechten an geistigem Eigentum geht in die Investitionsrechnung ein.

Fazit: Russland ist bereit, hohe Zugeständnisse zu machen. Unternehmen, die ohnehin dort investieren wollten, sollten die Chancen der Sonderinvestitionsvereinbarungen prüfen.   

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