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Nordirland
  • FUCHS-Briefe
  • London gehen die Untertanen von der Fahne

The Not so United Kingdom

Karte von Schottland
Karte von Schottland. © goralikus / Getty Images / iStock
Das United Kingdom könnte bald Geschichte sein. Den Anfang machen die Schotten. Sie könnten eine Welle lostreten. Und auch ein anderes in nicht allzu ferner Zukunft eintretendes Ereignis, dürfte noch weitreichende Auswirkungen auf das einstige weltumspannende Empire haben.
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  • Irische Nationalisten führen Umfragen vor Regionalwahl an

Nordirland-Konflikt droht wieder heiß zu werden

Symbolbild Konflikt zwischen irischen Nationalisten und unionistischen Nordiren, die sich Großbritannien zugehörig fühlen
Symbolbild Konflikt zwischen irischen Nationalisten und unionistischen Nordiren, die sich Großbritannien zugehörig fühlen. © ThomasVogel / Getty Images / iStock
Irland ist geteilt in einen katholischen Süden und einen protestantischen Norden. Nach den nordirischen Regionalwahlen im Mai werden nun in beiden Landesteilen wieder die Befürworter der Wiedervereinigung die Kontrolle übernehmen. Das birgt Konfliktpotenzial über Irland hinaus.
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  • Separationsbestrebungen in Nordirland, Schottland und Wales gewinnen an Fahrt

The Divided Kingdom

Boris Johnson und Nicola Sturgeon
Werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr: Boris Johnson und die schottische Premierministerin Nicola Sturgeon. Copyright: Picture Alliance
Was häufig übersehen wird: Großbritannien besteht aus mehreren Landesteilen mit eigenen historischen und auch kulturellen Wurzeln: Die Brexit-Debatte hat die Menschen in Schottland, Nordirland und Wales vom wichtigsten und reichsten Landesteil England entfremdet. Die Unterhauswahlen am 12. Dezember werden auch darüber entscheiden, wie viel vom United Kingdom übrig bleibt.
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  • Nach Parlamentsbeschluss

London: Bedingte Klarheit zum Brexit

Ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU zum 31. Oktober ohne einen Deal ist inzwischen ausgeschlossen. Das haben die Parlamentsabgeordneten gegen den Willen der Regierung im September in einem bindenden Beschluss festgelegt. In London hält man eine schnelle, umfassende Einigung nur dann für möglich, wenn ganz UK – nicht nur Nordirland – im Rahmen einer Hongkong-ähnlichen Lösung in einer Zollunion mit der EU verbliebe. Oppositionschef Jeremy Corbyn traut sich die Vertrauensfrage zu stellen noch nicht zu. Er fürchtet, dass es dann sofort zu Neuwahlen kommt und Boris Johnson trotz aller Eskapaden und Blamagen noch einen Sieg einfahren könnte. Würde Labour gewinnen, sollte mit Brüssel alles neu verhandelt werden. Die Bevölkerung soll dann über den neuen Deal mit der EU abstimmen.
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  • Lösungsansatz im Streit zwischen Großbritannien und der EU

Nordirland als Sonderverwaltungszone?

Ist das der Lösungsansatz im Streit um den „Backstop" und der Durchbruch für einen Vertrag mit der EU? Die britische Regierung beschäftigt sich mit Plänen für die Umwandlung des Landesteils Nordirland in eine Sonderverwaltungszone à la Hongkong zu China. Diese Zone bliebe in die EU eingegliedert, würde also nicht mit dem Rest Großbritanniens die Europäische Gemeinschaft verlassen. Die Republik Irland scheint mit dieser Lösung einverstanden zu sein. Für Nordirland ist das noch nicht sicher. Die dortige Wirtschaft plädiert vorwiegend dafür, die Politik dagegen. Die Befürchtung vieler Politiker ist, dass das der erste Schritt der Eingliederung Nordirlands in die Republik sein könnte.
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  • Außengrenze der EU

Belfast: Grenzfrage bleibt ungelöst

Die Regierungskreise in Nordirland belastet die Brexit-Verhandlungen. Die Außengrenzen der EU bleiben weiterhin ungeklärt.
  • Keine Lösung für die britische Provinz in Sicht

London pokert um die Zukunft Nordirlands

Die Brexit-Verhandlungen sind auch Ausschlag gebend für das Schicksal Nordirlands. Wird die britische Provinz durch eine harte Grenze isoliert, droht wirtschaftlich der Absturz und innenpolitisch heiße Auseinandersetzungen und Gewalt. London pokert hoch.
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