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BASF: Auf Einkaufstour

Mit einem Zukauf stärkt BASF, Weltgrößter unter den Chemiegiganten, sein Standbein in Amerika.

ISIN: DE 000 BAS F11 1 | Kurs: 72,40 Euro (Stand: 23.6., 12 Uhr) | Kurschance: 26% |  Verlustrisiko: 17% | Stiftungsgeeignet

Das nach Umsatz und Marktkapitalisierung größte Chemieunternehmen der Welt, BASF, ist auf Einkaufstour. Die Ludwigshafener haben eine Vereinbarung zum Erwerb des Oberflächentechnik-Anbieters Chemetall, einer Tochter des US-Chemiekonzerns Albemarle, unterzeichnet. Chemetall ist einer der führenden Anbieter von Technologie für die Behandlung von Metalloberflächen. Die Produkte bereiten Oberflächen auf den Lackierprozess vor, schützen Metalle vor Korrosion und erleichtern das Verformen und Bearbeiten. Solche Oberflächenveredelungen kommen vor allem in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie in der metallverarbeitenden Industrie zum Einsatz. Der Konzern mit Hauptsitz in Frankfurt/M. beschäftigt weltweit rund 2.500 Mitarbeiter und betreibt 21 Produktionsstandorte in mehr als 20 Ländern sowie zehn Forschungs- und Entwicklungsstandorte. BASF lässt sich die neue Tochter 3,2 Mrd. US-Dollar kosten. Strategisch fügt sich diese nahtlos in die Lack-Sparte von BASF ein und stärkt das Geschäft in Nordamerika. Die BASF-Aktie ist mit einem KGV von rund 13,5 und einer Dividendenrendite von mehr als 4% attraktiv. Der Zukauf von Chemetall erweitert das Produktportfolio klug. Den mittelfristigen Abwärtstrend hat BASF vor zwei Monaten überwunden. Aktuell notiert der Wert nur rund 5% unter dem Jahreshoch. An schwachen Börsentagen können langfristig orientierte Investoren die Aktie einsammeln.

Empfehlung: kaufen zwischen 60 und 65 Euro

Kursziel: 82 Euro; StoppLoss: 53,45 Euro

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