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German Startups Group – Börsengang durch die Hintertür

Der Start-up-Finanzierer ist jetzt doch an der Börse. Der Titel ist einen Blick wert.

ISIN: DE 000 A1M MEV 4 | Kurs: 2,78 Euro (Stand: 12.11., 12 Uhr)

Still und leise ist der Start-up-Finanzierer German Startups Group (GSG) an der Börse gelandet. Bereits im Sommer wollte der Venture-Capital-Spezialist seine Aktie per Neuemission (IPO) an die Anleger bringen. Doch daraus wurde zunächst nichts. Die Aktien fanden nicht genügend Nachfrage vor allem bei institutionellen Investoren. Seit Mittwoch ist die Aktie der GSG nun doch an der Frankfurter Börse notiert. Ein öffentliches Kaufangebot (IPO) gab es nicht. Stattdessen hat sich die Firma im Entry Standard listen lassen. Rund 11,1 Mio. Aktien sind zum Handel zugelassen. Davor stammen rund 7,4 Mio. Stück aus dem Altbestand und 3,7 Mio. Aktien aus einer vorbörslichen Privatplatzierung zu 2,50 Euro. Die neuen Aktien hatten institutionelle Investoren aus Deutschland und Großbritannien gezeichnet. Der aktuelle Kurs notiert am unteren Ende der ursprünglich für ein IPO angepeilten Preisspanne (2,70 Euro bis 3,60 Euro). Die Marktkapitalisierung des Berliner Start-up-Finanzierers ist mit 31 Mio. Euro deutlich kleiner als beim im Sommer angepeilten Börsengang.

Fazit: Auf dem aktuellen Kursniveau ist der Titel einen Blick wert. Spekulative Anleger beobachten die Aktie und legen sich bei Kursen um 2,55 Euro eine Spielgeldposition ins Depot. Die Renditemöglichkeiten für Venture-Capital-Firmen sind sehr hoch. Dies trifft aber auch auf das Risiko zu, wenn die Investitionen in junge Unternehmen keine Früchte tragen.

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