Hasbro - Mit dem Lichtschwert zur Rendite
Im Landeanflug auf den Gabentisch: der Spielwarenhersteller setzt auf Star Wars VII und andere Animations-Blockbuster
ISIN: US 418 056 107 2 | Kurs: 69,21 USD (Stand: 17.12., 12 Uhr | Kurschance: 28% | Verlustrisiko: 13% | Stiftungsgeeignet
Der Spielwarenhersteller Hasbro dürfte besonders vom Merchandise-Geschäft rund um Star Wars profitieren. Beinahe jedes Spielzeug der Star-Wars-Marke wird von Hasbro vertrieben. Hasbro besitzt auch die Lizenzen für Monopoly-Brettspiele, Play-Doh-Knete und andere Action-Spielzeuge wie die Marvel-Helden, Transformers oder Jurassic World. Heute ist das Traditionsunternehmen Hasbro weltweit in den Kinderzimmern vertreten. Seit Anfang des Jahres hat der Kurs der Hasbro-Aktie rund 25% zugelegt. Bis zur Jahresmitte sah es sogar noch besser aus. Ende Juli lag der Titel auf einem Rekordwert von knapp 85 Dollar. Inzwischen notiert die Aktie rund 20% unter ihrem Allzeithoch. Der Grund: In den letzten drei Quartalen enttäuschte vor allem die Umsatz-Entwicklung im „Girls“-Segment. Hier hatte sich der Umsatzrückgang von minus 16% im ersten Quartal auf minus 28% im dritten Quartal beschleunigt. Im kommenden Jahr könnte die Mädchensparte jedoch wieder positiv überraschen. Hasbro hat sich die Vermarktungsrechte für Spielzeuge der Disneyproduktion „Frozen“ (dt. „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“) gesichert. Die Hasbro-Aktie ist aktuell nicht zu teuer. Hasbro zahlt seinen Aktionären zudem eine ordentliche Dividende. Für das letzte Jahr gab es 1,84 USD je Aktie.Empfehlung: kaufen, Kursrücksetzer bis 64 USD für Nachkäufe nutzen
Kursziel: 88 USD Euro; Stopp-Loss: unter 60 USD