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Hella: Es werde Licht

Mit immer neuen Innovationen sichert sich der Autozulieferer Hella die Technologieführerschaft. Im Aktienkurs steckt noch Potenzial.

ISIN: DE 000 A13 SX2 2 | Kurs: 34,30 Euro | Stand: 3.11., 12 Uhr | Kurschance: 28% |  Verlustrisiko: 22% | Stiftungsgeeignet

Als Automobilzulieferer hat sich Hella international vor allem im Bereich Lichttechnik einen Namen gemacht. Das Familienunternehmen ist heute mit mehr als 125 Standorten in über 35 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 34.000 Menschen. Der Konzern ist auf Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik spezialisiert. Das Geschäft ist in die drei Sparten Automotive, Aftermarket und Special Applications gegliedert. Das Geschäft des Automobilzulieferers aus dem westfälischen Lippstadt läuft gut. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 (beginnt am 31. Mai) stieg der Umsatz um solide 4% auf 1,553 Mrd. Euro. Beim bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) hat Hella die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Das Ebit kletterte in den ersten drei Monaten um fast 70% von 69 Mio. Euro auf 117 Mio. Euro. Neuerungen und Innovationen sichern die Technologieführerschaft von Hella. Im Oktober wurde beispielsweise ein intelligenter Pixelscheinwerfer vorgestellt, der mehr blendfreies Licht auf die Straßen bringt. Gemeinsam mit dem Polymerhersteller Covestro arbeitet Hella seit einem Jahr an einem neuartigen Design für die Front- und Heckbeleuchtung von Elektrofahrzeugen. Künftig wird diese mit Holografie-Technologie ausgestattet sein. Im Kurs der Hella-Aktie steckt unseres Erachtens noch viel Potenzial. Mit einem für 2017 geschätzten KGV von rund 10 ist der Titel fast ein Schnäppchen. Langfristigen Investoren winkt zudem eine Dividendenrendite von gut 2,2%. Langfristig orientierte Investoren kaufen auf dem aktuellen Kursniveau erste Hella-Aktien. Mögliche Rücksetzer in den Bereich um 31 Euro eignen sich für Nachkäufe.

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 44,70 EUR; StoppLoss: unter 27 EUR

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