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nVidia Corp.: Profiteur von Virtual Reality

Mit seinem Umsatz übertrifft sich der Grafikkartenhersteller nVidia immer wieder selbst. Und ist anfällig für Gewinnmitnahmen.

ISIN: US 670 66G 104 0 | Kurs: 93,25 USD | Stand: 1.12., 12 Uhr | Kurschance: 33% |  Verlustrisiko: 41% | Stiftungsgeeignet

Auch der Grafikkarten-Hersteller nVidia gehört zu den Gewinnern des Weihnachtsgeschäfts. nVidia ist Marktführer für qualitativ hochwertige 3D-Graphikchips und -prozessoren (GPUs), die in Desktop-PC, Smartphones, Tablets und Laptops verbaut werden. Diese 3D-Grafikprozessoren werden für eine Reihe von Anwendungen wie Spiele, digitale Bildverarbeitung sowie Internet- und Industriedesign genutzt. nVidia profitiert von der Nachfrage nach immer leistungsstärkeren Graphikchips aus der Computerspiele-Industrie. Auch Virtual Reality (VR)-Systeme werden immer günstiger und somit für die Masse erschwinglich. Sony’s VR-Brille für die Playstation 4 ist beispielsweise seit Oktober im deutschen Handel erhältlich. Auch in diesem Bereich gelten die Technologien von nVidia als Nonplusultra. Der Umsatz mit Gaming-Hardware hat im dritten Quartal erstmalig die Milliarden-Dollar-Marke überschritten. Er schnellte um 63% gegenüber dem Vorjahr auf 1,24 Mrd. USD nach oben. Die ohnehin bereits recht hohen Analystenschätzungen hat nVidia im dritten Quartal um gut 35% übertroffen. Kein Wunder, dass der Aktienkurs derzeit raketenartig steigt. Ausgehend vom Jahrestief bei rund 25 USD im Februar hat sich der Börsenwert des Chipherstellers in diesem Jahr fast vervierfacht. Mit einem für 2017 geschätzten KGV von 35 ist die Aktie inzwischen sportlich bewertet. Der kräftige Kursanstieg macht den Titel zudem anfällig für Gewinnmitnahmen. Kommt es dazu, sollten Anleger zugreifen. Das Wachstumstempo dürfte angesichts neuer Technologien wie VR hoch bleiben.

Empfehlung: beobachten und geduldig auf Rücksetzer warten, Kauflimits im Bereich 70 bis 75 USD

Kursziel: 124 USD; StoppLoss: unter 55 USD (Schlusskurs Nasdaq).

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