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Afrika wird als Produktionsstandort für Industrie wichtiger

Autobauer zieht es nach Marokko

E-Auto Testlabor in Marokko. © Industrie- und Handelsministerium Marokko
In den vergangenen zwölf Jahren ist auf dem afrikanischen Kontinent in der Automobilfertigung viel passiert. Der Markt richtet sich an der Elektrifizierung der Pkw aus.

Marokko festigt seine Position als Afrikas größtes Automobilproduktionszentrum. Das Land setzt voll auf die Elektrifizierung. 2010 produzierte Marokko weniger als 60 000 Autos. Zwölf Jahre später erreichte die Produktion trotz Unterbrechungen der Lieferketten während der Covid-Pandemie einen Rekordwert von 470.000 Fahrzeugen.

Mittlerweile gibt es in Marokko mehr als 250 Automobilzulieferer. Viele davon sind Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen. Zusammen beschäftigen sie rund 220.000 Mitarbeiter. Das Königreich hofft nun auf den Bau einer Elektrobatterieanlage. Im Mai unterzeichnete die Regierung eine Absichtserklärung mit dem chinesisch-deutschen Elektrofahrzeug-Batterieriesen Gotion High-Tech über den geplanten Bau der ersten Gigafabrik Afrikas. Wert: 6,3 Milliarden Dollar.

Batteriehersteller investieren ebenfalls

Auch chinesische Batteriekonzerne investieren in Marokko, um westliche Märkte zu bedienen. Chinas CNGR Advanced Material kündigte jüngst eine Investition von 2 Milliarden US-Dollar für den Bau einer Anlage für Kathodenmaterialien an, die den US-amerikanischen und europäischen Batteriemarkt beliefern soll.

Fazit: Die verlängerte Werkbank wichtiger Industrien wandert von Osteuropa über Asien zunehmend in afrikanische Länder. Die deutschen Unternehmen sollten den Zug nicht verpassen.
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