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Großes Verbesserungspotenzial

Einkauf: Diese Kennzahlen helfen Kosten sparen

Erst ein Vergleich mit Anderen zeigt Ihnen, wo Ihr Unternehmen Verbesserungspotenzial hat. Lesen Sie, welche Kennzahlen sie erheben sollten.
Automatisierung drückt die Kosten für Bestellprozesse im Unternehmen massiv. Die entsprechende Maßzahl ist seit 2007 um 30% gesunken. Das hat der Einkäuferverband BME festgestellt. Gleichzeitig hat ein Mitarbeiter heute ein Viertel mehr Bestellungen zu bearbeiten. Die folgenden Kennzahlen helfen Ihnen, die Professionalität Ihres Einkaufs einzuschätzen.
  • Die Einkaufskosten in Prozent vom Einkaufsvolumen sind seit Beginn der Erhebung 2007 um 15% gesunken.

  • Das Einkaufsvolumen je Mitarbeiter im Einkauf beträgt bei den Verbandsmitgliedsunternehmen des BME rd. 8,76 Mio. Euro.

  • Die Kosten je Bestellvorgang sind 2016 im Vergleich zum Vorjahr auf 90 Euro im Schnitt zurückgegangen.

  • Die Anzahl Bestellungen je Einkaufsmitarbeiter ist ggü. 2015 durchschnittlich um 92 gestiegen.

  • Am Einkauf gehen im Schnitt noch immer 10% des Einkaufsvolumens vorbei. Hier ist Potenzial zu heben.

  • Bei 60% der Unternehmen wirkt der Einkauf inzwischen auch in nichttraditionellen Beschaffungsfeldern mit: Instandhaltung, IT und Fuhrpark. Bereiche wie Marketing, Versicherungs-, Beratungs- und Prüfungsleistungen werden vielfach nach wie vor in den Fachabteilungen beauftragt. Hier wird Geld verbrannt!

  • Grundsätzlich schulen Unternehmen ihre Einkäufer zu wenig weiter. Im Schnitt ist ein Seminar pro Jahr und Mitarbeiter drin. Das ist ein Bruchteil im Vergleich zu Vertrieb und Marketing.

Fazit: In der Praxis sind mehr als die Hälfte der Einkäufer noch immer operativ beschäftigt. Das ist nicht ergebnisorientiert.

Hinweis: Sie können noch viel für Ihre Bilanz tun, indem Sie Ihren Einkauf messen und entsprechend umorganisieren. Freigewordenes Potenzial können Sie gezielt für strategische Zwecke einsetzen.

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