Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1124
Mitarbeiterzufriedenheit

Viele Mitarbeiter wollen wechseln

Geld spielt beim Wechselwunsch von Arbeitnehmern eine untergeordnete Rolle. Zeit für Chefs, sich richtig ins Zeug zu legen.
Der immer enger werdende Arbeitsmarkt verschiebt für Arbeitgeber die Personal-Prioritäten. Die Rekrutierung neuer Mitarbeiter wird zwar auch schwieriger. Vor allem aber wächst die Notwendigkeit, gute Angestellte langfristig im Unternehmen zu halten. Unternehmer werden sich darum intensiver um die Job-Zufriedenheit ihrer Angestellten kümmern. Das legt eine aktuelle Gallup-Befragung nahe. Der zufolge ist fast jeder zweite Mitarbeiter wechselwillig und lotet aktiv die persönlichen Chancen für einen Firmenwechsel aus (44%). Der gute Arbeitsmarkt verbessert die Wechselchancen deutlich.

Viel Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

Um die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist es grundsätzlich nicht gut bestellt. Nur 16% der Arbeitnehmer sind mit Herz und Verstand bei der Arbeit. Die große Mehrheit (68%) machen lediglich Dienst nach Vorschrift. Knapp 16% der Angestellten haben innerlich bereits gekündigt. Der Verlust guter Mitarbeiter ist doppelt teuer. Zum einen schlagen die Austrittkosten, Neubesetzung, Einarbeitung merklich ins Kontor. Laut dem Consulting-Unternehmen Arbeitswelten kostet das rund 26.000 Euro pro Fall (berechnet auf Basis eines Monatsgehalts von 3.500 brutto). Zum anderen braucht der neue Mitarbeiter oft eine längere Einarbeitungszeit. Das bindet auch die Kapazitäten von Kollegen und es dauert meist Monate, bis die Produktivität wieder stimmt.

Gehalt eher nachrangig

Das Gehalt spielt bei Wechselwilligen oft eine untergeordnete Rolle. Vielmehr sind es „weiche“ Faktoren, die eine größere Job-Zufriedenheit herstellen könnten. Dazu zählen die Arbeitsatmosphäre (z.B. Arbeitszeiten, Vereinbarkeit Familie und Beruf), das Führungsverhalten des Chefs, Weiterbildungsmöglichkeiten und mittelfristige Aufstiegs-Chancen.

Fazit: Es wird strategisch wichtiger, Mitarbeiter zu halten. Gute Fachkräfte zu verlieren ist teurer, als sich um die weichen Faktoren der Job-Zufriedenheit zu kümmern. Und: Bei der Rekrutierung neuer Angestellter können zufriedene Mitarbeiter sogar als Markenbotschafter helfen.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang