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Flugverkehr im Pandemie-Zeitalter

Boomender Business-Jet-Betrieb

Ein Privatjet auf einem Flughafen. Quelle: Pixabay, Copyright: NoCopyrightVideoClips
Die kommerziellen Fluggesellschaften leiden nach wie vor stark unter dem Corona-Virus. Für die Nutzer, Vermieter und Produzenten von Business Flugzeugen - vor allem Business Jets - gilt das Gegenteil.

Die Banche der privaten Business-Flieger (Privatjets) boomt. Viele kommerzielle Fluggesellschaften kürzen wegen des Coronavirus ihre Flugpläne. Gleichzeitig versuchen Kunden überfüllte Flughäfen und eng besetzte Kabinen auf Linienflügen zu meiden.

Privatflüge werden als eine gute Chance gesehen, das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus zu vermeiden. Sie nutzen getrennte, private Flughafenterminals. Die Sicherheitskontrollen sind dort viel schneller.

Plus von 45 Prozent

Der Flugverkehr mit Business Jets ist weltweit im Vergleich zum Jahresbeginn 2019 um 45% gestiegen. Das berichtet die Datenbank Flightaware. Dagegen steht ein Rückgang von 24% bei Flugreisen mit kommerziellen Verkehrsflugzeugen.

Zunehmend investieren mittelständische Unternehmen in Privatjets. Die Hersteller von Business-Flugzeugen verzeichnen in der Folge einen stark wachsenden Auftragsbestand. Ihre Produktionssteigerungen sollen weit über die Pandemie hinaus anhalten.

Ökologischer Druck wächst

Allerdings wächst auch der ökologische Druck auf die Branche. Privatflüge sollen begrenzt und zumindest stärker besteuert werden.

Zu den Trends in der Branche gehört, dass Führungskräfte ihren Bedarf an Privatflügen auslagern. Fractional-Ownership-Anbieter wie Netjets sind hier führend. Neue Anbieter wie Wheels up oder Vistajets nähern sich immer mehr an die Taxi-App-Dienste wie Uber an.

Fazit: Business-Jets sind eine interessante Reiselösung am Covid-Virus vorbei. Derzeit wird das gerade für den unternehmerischen Mittelstand zum Thema.

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