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Bike-Branche muss wieder kleinere Brötchen backen

Fahrrad-Boom rollt aus

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Der Pandemie-Boom der Fahrrad-Branche ist vorbei. Inzwischen kühlt die Nachfrage deutlich ab, während gleichzeitig die Lager voll sind. Das sind die Vorzeichen für die Preisentwicklung am Markt.
Der Fahrrad-Boom der Pandemie-Jahre findet ein Ende. Das geht aus einer Analyse von Ernst & Young (EY) zum europäischen Fahrradmarkt hervor. Für ein E-Bike - aktueller Wachstumstreiber der Branche - müssen Kunden in diesem Jahr durchschnittlich 2.736 Euro zahlen. Im kommenden Jahr sollen es 2.604 Euro (-5%) sein. Der Grund für den absehbaren Preisrückgang ist eine Kombination aus vollen Lagern und einer sinkenden Nachfrage. Die Händler reagieren darauf inzwischen mit Angeboten.

Der Fahrradmarkt wird insgesamt dennoch wachsen. In den kommenden fünf Jahren erwartet EY Zuwächse von 4,6% p.a. Das ist solide, aber ein krasser Einbruch im Vergleich zu den insgesamt 69% Zuwachs zwischen 2018 und 2023 (durchschnittlich ca. 12% p.a.). Vor allem die Reiseverbote in der Corona-Pandemie haben der Bike-Branche eine Sonderkonjunktur beschert. Diese Sonderkonjunktur ist nun vorbei. Ein langfristiger Treiber ist der demografische Wandel (vor allem für E-Bikes).

Fazit: Unternehmen können diese Entwicklung für sich nutzen. Wenn Sie Dienstfahrräder anschaffen wollen, dürften Sie gute Karten haben, höhere Rabatte auszuhandeln.
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