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Zweiter Fortschrittsbericht des FSB

Finanzmärkte: Sicherer, aber nicht sicher genug

Gute Nachrichten vom Financial Stability Board (FSB): Die Finanzmärkte sind sicherer geworden. Gleichzeitig gibt es neue Risiken.
Die Finanzmärkte sind wieder ein wenig sicherer geworden. Das jedenfalls meint das Financial Stability Board mit Sitz in Basel in seinem zweiten Fortschrittsbericht, der heute erschienen ist. Das Board haben die G20 zusammen mit der EU-Kommission 2009 infolge der Finanzkrise eingerichtet. Es klopft die Finanzmärkte auf systemische Risiken ab. Die Banken verlieren im Finanzsystem dabei an Bedeutung. Das schaffe neue Risiken. Dennoch seien die weltgrößten Banken widerstandsfähiger geworden. Sorge bereiten dem Board nach wie vor OTC-Geschäfte – solche, die ohne Börsen „über den Tisch“ laufen – sowie das unregulierte, wachsende Schattenbankensystem. Am besten vorangekommen sind laut FSB die USA. Sie haben die meisten FSB-Vorgaben umgesetzt. Es folgen Italien und Spanien. Erst danach kommen Frankreich, Deutschland, die Niederlande und Großbritannien. Viel zu tun haben noch Südkorea, Argentinien, Indonesien, Russland, die Türkei und Saudi-Arabien.

Fazit: Eine echte Entwarnung für das Finanzsystem ist der Report des FSB nicht. Die aufsichtsrechtlichen Eingriffe und Auflagen lassen nicht nach.

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