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Sanderson Farms: Hühnchen für Amerika

Mit Hühnchen zum Erfolg

Mit 100% natürlichen Hühnchen arbeitet der US-Geflügelproduzent Sanderson Farms. Der Erfolg ist an dem Kursverlauf der Aktie zu erkennen.
Sanderson Farms setzt auf „100% natürliche Hühnchen“. Der US-Geflügelproduzent meint damit, dass er bei der Produktion des Hühnerfleischs keine Zusatzstoffe verwendet. Vor allem in den USA fügen viele Geflügelhersteller dem Frischfleisch eine Lösung aus Salz, Wasser, dem Algenextrakt Carrageenan, Brühe und Phosphaten hinzu, um das Gewicht und die Größe der Tiere nach oben zu optimieren. Außerdem setzt der Geflügelhersteller auf heimische Produkte „Made in USA“. Das kommt bei den US-Verbrauchern gut an. Inzwischen ist das einstige Familienunternehmen die Nummer Drei der US-Geflügelproduzenten. Aktuell werden pro Woche in 12 Produktionsanlagen mehr als 10 Mio. Bio-Hühnchen verarbeitet. Das Unternehmen wächst mit soliden Raten. Dabei gelingt es dem Management immer wieder, die Analystenschätzungen zu übertreffen. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 16% auf 802,0 Mio. USD. Der Quartalsgewinn je Aktie sprang noch deutlicher nach oben. Er stieg auf 2,94 USD (+40%). Analysten hatten mit einem Anstieg auf 2,72 USD je Aktie gerechnet. Sanderson Farms setzt auch bei der Firmenexpansion auf organisches Wachstum. Wenn das Unternehmen an Grenzen stößt, werden neue Produktionsanlagen – zuletzt in Texas und North Carolina – errichtet. Die Geschäftsentwicklung lässt sich am Kursverlauf der Aktie ablesen. Aktuell notiert das Sanderson-Papier auf Rekordniveau. Trotzdem ist der Titel fundamental preiswert. Zudem hat der Geflügelproduzent seit 2010 die Quartalsdividende von 0,15 USD auf 0,24 USD angehoben – plus Sonderausschüttungen seit 2014.

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 143 USD, StoppLoss: unter 100 USD

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