Flexibler Mischfonds für alle Börsenwetter
Solide und gleichzeitig auch renditestark - das sind Eigenschaften, die sich die meisten Anleger für ihr Portfolio wünschen. Im aktuellen Marktumfeld ist das aber eine echte Herausforderung. Neben der Geopolitik lasten die gestiegenen Zinsen auf der Konjunktur. In baldige Zinssenkungen sollten Anleger keine großen Hoffnungen setzen (FK vom 30.11.2023). Vor diesem Hintergrund sind ausgewogene und erprobte Investmentstrategien eine vielversprechende Wahl.
Flexibel in Megatrends investieren
Der Mischfonds DJE – Multi Asset & Trend präsentiert sich als umfassende Lösung für die gegenwärtigen Marktherausforderungen. Die Fondsmanager Moritz Reimann und Florain Bohnet, die das Fondsportfolio seit knapp sieben Jahren verantworten, verfolgen einen konsequenten und themenorientierten Bottom-up-Ansatz. Damit wollen sie sowohl von aktuellen als auch von langfristigen Trends profitieren. Im Fokus der Anlagestrategie stehen dabei zukunftsgerichtete Wachstumsthemen (Megatrends) wie digitales Leben, der demografische Wandel, grüne Technologien oder Gesundheit.
Dabei suchen die Investmentspezialisten gezielt nach substanzstarken Unternehmen mit hohen und überdurchschnittlichen Wachstumschancen bei zugleich attraktiver Bewertung. Um das Fondsportfolio schnell an sich verändernde Marktgegebenheiten anpassen zu können, sind die Anlagegrenzen flexibel ausgelegt. Die Aktienquote liegt zwischen 51% und 100%. Bis zu 49% des Portfolios können in Anleihen oder den Geldmarkt (Cash) investiert werden. Bis zu 10% kann zudem in Gold investiert werden.
Substanzstarke Unternehmen im Fokus
An der "Besser Value oder Growth?"-Debatte beteiligen sich die Fondsmanager nicht. Ihrer Ansicht nach verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen den beiden Ansätzen. So sind viele Tech-Firmen mittlerweile nicht nur auf Wachstum sondern auch auf Profitabilität ausgerichtet. Darum achten die Investmentprofis bei der Auswahl der Einzeltitel nicht nur auch hohe Wachstumsraten, sondern auch auf einen soliden Cashflow. Investments in defizitäre Unternehmen sollen dagegen möglichst vermieden werden.
Die Gewichtung der einzelnen Anlegetrends kann stark variieren. Derzeit stehen vor allem Themen wie Künstliche Intelligenz und die medizinische Trends im Vordergrund. Dabei setzen die Fondsmanager nicht nur auf die offensichtlichen Profiteure (z.B. NVIDIA) sondern suchen auch nach Aktien aus der zweiten Reihe. Darüber hinaus kommen Unternehmen ins Portfolios, die vom veränderten Zinsumfeld profitieren (Versicherungen, Banken).
Breit diversifiziertes Fondsportfolio
Derzeit ist das Fondsportfolio mit einem Aktienanteil von rund 67% offensiv aufgestellt. Technologietitel (25%) und Finanzdienstleister (28%) erhalten aktuell das größte Gewicht im Portfolio. Geografische Anlageschwerpunkte finden sich in den USA (41%), Deutschland (11%) und Japan (11%).
Mit aktuell rund 72 Einzelaktien ist das Fondsportfolio breit diversifiziert. Zu den größten Positionen zählen die Google-Mutter Alphabet (2,6%), der weltweit führende Insulinhersteller Novo Nordisk (2,35%), der Ölproduzent Equinor (2,2%) sowie der Versicherungsriese Allianz (2%). Dazu kommen rund 32 Anleihen. Staatsanleihen machen rund 6% des Fondsvolumens aus, während etwa 17% in Unternehmensanleihen investiert sind. Daneben sorgt ein Goldanteil von aktuell ca. 6% (Invesco Physical Gold ETC) für zusätzliche Stabilität.
Renditestärker als das Gros seiner Klasse
Das Fondsportfolio liegt seit Jahresbeginn mit rund 10% im Plus und übertrifft damit die Performance ähnlicher Mischfonds deutlich (+5,57%). Auch die Benchmark (Morningstar EU Mod Glb Tgt Alloc NR EUR) wurde um 1,82% geschlagen. In der Zehnjahresbetrachung liegt die Performance des Fonds rund 2,25% p.a. über seiner Vergleichsgruppe.
Fondsanteile können Zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 4,0% börsentäglich direkt über die KVG geordert werden. Günstiger ist jedoch der Kauf über die Börse. Hier beträgt der Spread (Differenz zwischen Kauf und Verkauf) schlanke 0,69%. Die laufenden Kosten (TER) bewegen sich bei 1,85% p.a. Darüber hinaus werden 10% des jährlichen Wertzuwachses (nach neuen Hochs) als Performance-Fee einbehalten. Zins- und Dividendenanteile werden einmal im Kalenderjahr an die Fondsinhaber ausbezahlt.