Gute Laune-Nachrichten vom 4. März 2024
Es gibt weiter viele gute Nachrichten. Die kommen in dieser Woche erneut aus den USA, aber auch von der deutsche Preis- und Lohnentwicklung.
Mit guten Wirtschaftsnachrichten können Sie und Ihre Belegschaft besser in die Woche starten. Darum haben FUCHSBRIEFE wieder Gute-Laune-Nachrichten für Sie zusammengestellt.
- Die Inflationsrate sinkt weiter deutlich. Nach vorläufigen Zahlen lag sie bei 2,5% im Februar und damit nochmals deutlich unter der Rate vom Januar (+2,9%). Der Februar-Wert ist der niedrigste seit zweieinhalb Jahren, denn zuletzt lag die Inflation im Juni 21 etwas darunter. Die Preise für Nahrungsmittel sind mit +0,9% nur noch wenig gestiegen.
- Die Reallöhne in Deutschland sind 2023 um 0,1% gegenüber 2022 gestiegen. Das Reallohnplus wird den Konsum stabilisieren. Gleichzeitig ist es nicht so hoch, um die Inflation wieder anzufachen. Den höchsten Lohnzuwachs erreichten Geringverdiener.
- Das deutsche Staatsdefizit ist gesunken. 2023 lag es bei 2,1% des BIP oder 87,4 Mrd. Euro. Im Vorjahr waren es noch fast 10 Mrd. Euro mehr gewesen.
- Die Exporte in Nicht-EU-Staaten sind im Januar um 1,3% gegenüber Dezember gestiegen. Sie lagen kalenderbereinigt bei insgesamt 58,9 Mrd. Euro.
- Die wichtigsten Wirtschaftsdaten aus den USA bleiben positiv. Von 18 Wirtschaftsindikatoren der US-Statistikbehörde (z.B. Hausverkäufe, Serviceumsätze, Neubauzahlen oder Einzelhandelsverkäufe) haben sich 11 positiv entwickelt.
- In Hamburg wurden 2023 mit 5.663 Betrieben so viele neu gegründet wie noch nie seit Beginn der Erfassung der Zahlen.
- Die Gemüseernte in Deutschland lag 2023 um 4% höher als 2022. 15% der Anbaufläche werden ökologisch bewirtschaftet, der Ertrag auf dieser Fläche lag aber nur bei 12% der gesamten Ernte.
Fazit: Die sinkende Inflation, steigende Reallöhne und Exporte sowie die guten Zahlen aus den USA machen Hoffnung auf eine wirtschaftliche Aufhellung im Frühjahr.