Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1465
Machbarkeitsstudie beschlossen

Ostseetunnel kommt langsam voran

Mit dem Zug direkt nach Helsinki – und das ohne Wellenschaukeln: Diese Idee hatte ein Finne. Und er treibt sie voran. Das Projekt eines Ostseetunnels, der deutlich länger ist als der Eurotunnerl unter der Nordsee, nimmt Gestalt an.

Das Projekt eines Eisenbahntunnels unter der Ostsee zwischen der estnischen Hauptstadt Tallinn und der finnischen Hauptstadt Helsinki kommt (langsam) voran. Der finnische Unternehmer Peter Vesterbacka, dessen Idee das Tunnelprojekt „Talsinki“ ist, möchte, dass der erste Zug Heiligabend 2024 die 80 km Passage nimmt (zum Vergleich: Der französisch-britische Eurotunnel unter den Nordsee ist ca. 50 km lang). Das klingt ambitioniert. Fachleute denken eher an das Fertigstellungsjahr 2030.

Bisher ist gerade mal die Machbarkeitsstudie zwischen beiden Regierungen vereinbart. Auch die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Aber die Schienenbreite steht fest: 143,5 cm (westliche Normalspur). Damit wird Russland von dem Projekt abgeschnitten. Dort beträgt die Spurbreite 152 cm. Der auf 13. Mrd. Euro Baukosten veranschlagte Tunnel wäre das nördliche Ende der „Rail Baltica“. Also der geplanten Schnellzugverbindung vom Baltikum über Polen nach Zentraleuropa (deren Realisierung allerdings noch in den Sternen steht).

Fazit: Das Projekt kommt nur mit Mühe voran. Aber aus Expertenkreisen ist zu hören, dass die Machbarkeit grundsätzlich nicht infrage steht. In zehn Jahren dürfte es also so weit sein. Auch für das Transportgewerbe eröffnen sich damit neue Perspektiven.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang