Renditestarke Vermögensstrategie für pessimistische Anleger
Eine renditestarke Basisstrategie für pessimistische Anleger ist die S&H Vermögensstrategie. Gemanagt wird diese von der steinbeis & häcker vermögensverwaltung gmbh (S&H) aus München. Die inhabergeführte Vermögensverwaltung wurde im April 2016 gegründet und setzt sich aus einem Team (7 Mitarbeiter) langjähriger Vermögensverwalter zusammen. Aktuell betreut das Haus ein Kundenvermögen von rund 370 Mio. Euro.
Der Fokus der S&H liegt auf Vermögensverwaltungskonzepten und Fondslösungen. Das Haus richtet sich an private und institutionelle Anleger (z.B. Unternehmen, Stiftungen oder Pensionskassen). Individuelle Einzellösungen bieten die Vermögensverwalter ab einer Anlagesumme von 200.000 Euro an. Mit dem Digitalangebot „S&H Vermögensverwaltungsstrategie“ können Privatanleger ab einer Anlagesumme von 25.000 Euro von der Expertise der Münchener profitieren.
S&H Vermögensverwaltungsstrategie – Was ist das für eine Strategie?
Die S&H Vermögensverwaltungsstrategie ist eine fondsbasierte Vermögensverwaltung. Die Strategie wird über aktive und passive Investmentfonds umgesetzt. Das Basisszenario für die Strategie ist dabei ziemlich pessimistisch. Für S&H hat „das 'Endspiel' an den Finanzmärkten begonnen." Die erhebliche Ausweitung der Geldmenge durch die globale Notenbankpolitik führe zu einem Wertverfall der Papierwährungen. Dies erfordere eine rechtzeitige Positionierung in weltweiten Qualitätstiteln und Sachwerten, um inflationären Risiken rechtzeitig zu begegnen.
Ein Investment in diese Strategie soll für Anleger ein Schutzschild gegen unwiederbringlichen Kaufkraftverlust sein. Die Fondsmanager investieren dafür in internationale Sachwerte (Aktien, Renten, Edelmetalle, Immobilien und Rohstoffe). Insbesondere der Kauf von Anleihen ist bei einer Sorge vor dem Wertverlust von Papierwährungen für FUCHS aber nur schwer nachvollziehbar. Der Auswahlprozess orientiert sich an der fundamentalen Einschätzung der Anlageklassen, die die Münchener vornehmen. In unsicheren Marktphasen nutzen die Vermögensverwalter auch Absicherungsstrategien.
Das Portfolio
Das Strategieportfolio ist in der Regel vollständig in eigene aktive Investmentfonds der S&H investiert. Ein minimaler Cash-Bestand (aktuell 3,0%) sichert Anlegern den jederzeitigen Ausstieg aus ihrem Investment. Das Depot besteht aus den beiden aktiv verwalteten Fonds S&H Substanzwerte sowie S&H Smaller Companies.
- Der S&H Substanzwerte-Fonds ist ein Mischfonds, der durch Einzelaktien, börsengehandelte Indexfonds (ETFs), Zertifikate (z.B. Xetra-Gold) oder Anleihen breit gestreut in unterschiedliche Assetklassen investiert.
- Der S&H Smaller Companies ist ein reiner Aktienfonds, der auf Basis fundamentaler Überlegungen und Bewertungskriterien in unterbewertete Nebenwerte, überwiegend aus dem Euro-Raum investiert.
Als Vergleichsmaßstab (Benchmark) tritt die Fondsstrategie gegen den Steinbeis & Häcker Wachstums-Index (50% MSCI World / 50% Rex P (Deutscher Rentenindex) 5 Jahre) an.
Ziel der Strategie
Ziel der fondsbasierten Vermögensstrategie ist der Aufbau von Anlagevermögen und die Vermögensoptimierung. Von dauerhaftem Vermögensschutz ist bei S&H hier nicht mehr die Rede. Daneben sollen - wie bei jedem Fonds - Marktchancen gezielt genutzt werden. Ein konkretes „Renditeversprechen“ machen S&H nicht. Ziel ist es jedoch, die selbst gesetzte Benchmark auf lange Sicht bezüglich Rendite und Risiko zu schlagen.
Deutlich besser als die Benchmark
Die S&H Vermögensverwaltungsstrategie ist seit Ende September 2020 investierbar und hat seit dem die Benchmark (50% MSCI World / 50% Rex P) klar übertroffen. Wer in der Strategie seit Start investiert war, hat bis heute eine Wertentwicklung von rund 25% erzielt (nach Kosten, vor Inflation und Steuern). Die Benchmark ist im selben Zeitraum um gerade einmal 5,5% gewachsen. Der bei Anlegern ebenfalls sehr beliebte Aktienindex MSCI World ist im selben Zeitraum um etwa 28% gewachsen. Die kurzfristigen Schwankungen des Strategieportfolios sind deutlich größer als die Ausschläge der Benchmark.
Moderate Kosten
Die Kosten sind mit 1,19% p.a. fair bemessen. Hinzu kommen noch Gebühren etwa für die Depotbank, so dass der effektive Kostensatz etwa bei 1,3% liegen dürfte. Für eine aktive Fondsvermögensverwaltung mit vergleichsweise niedrigen Einstiegshürde und einer derart starken Rendite ist das aber vollkommen in Ordnung.