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Nur wenige Tropfen verzeichnen Preissteigerungen

Schwache Nachfrage nach erlesenen Weinen

2023 ist wahrlich kein Erfolgsjahr für Wein-Investoren. Nahezu alle teuren Tropfen verloren seit Jahresbeginn an Wert. Im Herbst beschleunigt sich der Trend sogar noch. Allerdings gibt es auch positive Ausnahmen.
Im Oktober beschleunigte sich die fallende Preisdynamik bei edlen Weinen. Das zeigt der Liv-ex Fine Wine 1000 Index an, der die Preisentwicklung von 1.000 Weinen aus der ganzen Welt zusammenfasst. Im Oktober verlor er 1,4% an Wert gegenüber dem Vormonat. Im August und September betrug der Rückgang "nur" jeweils 1,0%.

Auch die Subindizes verloren fast alle an Wert. Der noch engere Liv-ex 50 verlor 1,9%. Der Champagner-Index gab um 2,5% nach. Erlesenen Bordeaux gab es auf Monatsbasis 1,6% günstiger, ebenso wie Burgunder. Der Index für italienische sackte um 2,1% ab.

Raus in die Welt

Einen Hoffnungsschimmer gab es im Index "Rest der Welt" (+0,2%). Vor allem Weine aus Kalifornien (+0,2%) halfen dem Index nach oben. Auch Weine aus Portugal, Spanien und Australien befinden sich in diesem Index. Nicht im Index enthalten sind Weine aus Südafrika, die FUCHSBRIEFE ebenfalls für aussichtsreich halten (FB vom 13.10.2023).

Fazit: Wein aus Frankreich und Italien ist derzeit "out". Chancen gibt es auf kleineren und weniger traditionsreichen ausländischen Weinmärkten.
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