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Bank-of-England
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen vom 31.01.2019

In London werden mehr chinesische Renminbi als Euro gehandelt

Am Londoner Devisenmarkt hat im Herbst 2018 der Handel in chinesischen Renmimbi den Handel in Euro erstmals übertroffen. Im Oktober betrug der tägliche Renmimbi-Handel 73 Mrd. US-Dollar. Der Euro-Handel umfasste dagegen nur durchschnittlich 66 Mrd. USD. Überhaupt wies London im Devisenhandel in den meisten Währungen deutliche Steigerungen auf. Dagegen gab es am zweitgrössten Devisenmarkt der Welt, New York, keine nennenswerten Veränderungen. Das erfahren wir aus der Bank of England. Als internationales Finanzzentrum wird die City also weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die Abwanderung von Banken wird zwar spürbar werden. Aber etwas Gleichwertiges bei Personal und Infrastruktur hat in Europa kein anderer Finanzplatz auch nur näherungsweise anzubieten.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt Notizen vom 22.11.2018

London: Hohe Berge riskanter Kredite

Die Bank of England schlägt Alarm. Nach Einschätzung der britischen Zentralbank hat die Kreditvergabe an finanziell wackelige Unternehmen inzwischen ein Volumen erreicht, das die Ausmaße der Prime Mortgage- Krise von 2006 übertrifft. Zur Jahresmitte 2018 geht die Zentralbank von einem einschlägigen Kreditvolumen in den USA von 1,3 Billionen Dollar aus. Für Großbritannien nennt sie ein Gesamtvolumen von rund 38 Mrd. Pfund. Die Bank von England weist zudem darauf hin, dass 80% aller Ausleihungen dieser Art heute deutlich schlechter abgesichert seien als es noch vor acht Jahren der Fall gewesen war.
  • FUCHS-Devisen
  • Orientierungslosigkeit der Regierung überträgt sich auf die Währung

Das Pfund als Spielball der Politik

In Großbritannien ist das Ringen um den Brexit unter den regierenden Tories eine never ending Story. Doch der Zeitpunkt des Brexit naht. Das irrationale Regierungshandeln überträgt sich auf die Währung.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

London: City setzt voll auf den Euro

Die britische Zentralbank setzt voll auf den Euro. Das meldet unser Korrespondent aus London. Die Bank of England (BoE) habe inzwischen den allergrößten Teil der Devisenreserven des Landes in Euro gewechselt. Bisher wurden die Devisenreserven traditionell in US-Dollar (US-Staatsanleihen) gehalten. Die Zentralbank erklärt diesen überraschenden Schritt mit den schnell wachsenden politischen und wirtschaftlichen Risiken im Blick auf den amerikanischen Dollar. Offenbar fürchtet die BoE das Risiko einer hohen Inflation und sinkenden Bondkursen in den USA. Außerdem hätten die Währungshüter ein besonders hohes Vertrauen in den Euro.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

London: Bank von England überrascht mit Votum

Die Bank von England hat ihren Referenzzinssatz auf den höchsten Stand seit 2009 angehoben. Der Leitzins beträgt jetzt 0,75%. Überraschend war vor allem, dass sich das geldpolitische Komitee mit 9:0 Stimmen für die Zinserhöhung aussprach. In London wird jetzt mit weiteren Zinsschritten gerechnet. In ihrem Inflationsbericht senkte die BoE ihre Prognose für das globale Wachstum. Für Großbritannien erwartet die britische Notenbank in diesem Jahr nur noch 1,4% Wachstum; bis 2020 soll es dann durchschnittlich bei 1,75% p.a. liegen.
  • FUCHS-Devisen
  • Prognose der Bank von England

Reichlich optimistisch für die britische Wirtschaft

Die Bank von England gibt eine optimistisch anmutende Prognose für die britische Wirtschaft ab. Diese stützt das Pfund in seinem Außenwert. Die aktuellen Daten sprechen dagegen.
  • FUCHS-Devisen
  • Der Brexit wirft weiter seine Schatten

Die Bank von England zeigt sich pessimistisch

Großbritanniens Notenbank hat ihre vorsorgliche Zinssenkung zum Brexit zurückgenommen, also die Zinsen erhöht. Dennoch ist der Markt enttäuscht. Er interpretiert den Schritt auf seine Weise.
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