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Wein vom Kap kommt bei Käufern gut an

Top-Weine aus Südafrika mit hohem Renditepotenzial

Weinreben. © Song_about_summer / stock.adobe.com
In Südafrika ist eine sehr lebendige Premiumwein-Kultur entstanden. Viele Top-Weine sind inzwischen nur nach Voranmeldung erhältlich. FUCHSBRIEFE haben sich den interessanten Nischenmarkt genauer angesehen.
Südafrikanische Weine mausern sich zu einer lukrativen Investmentnische. Das ist eine Folge der politischen und wirtschaftlichen Krisen Südafrikas. Die hohe Inflation, Stromausfälle und der Klimawandel haben günstige Tropfen unrentabel gemacht. Gab es vor 30 Jahren noch 4.500 Weinbauern in Südafrika, sind es inzwischen noch 2.500.

Südafrikas Winzer setzen auf Premium

Die verbleibenden südafrikanischen Winzer konzentrieren sich darum verstärkt auf das Premiumsegment. Ein Beispiel dafür ist die Weinkellerei Ridgeback Wines. Sie hat ihr Sortiment um 75% verkleinert und konzentriert sich verstärkt auf Bordeaux blends.

Bei den Käufern kommt das gut an. Südafrikanische Blue-Chip-Weine wie Eden Sadie, Savage, Alheit, Mouton und Naudé werden inzwischen lange vor der Auslieferung verkauft - und dabei oft zugeteilt. Auch die in der vorigen Woche veranstaltete Verköstigungsauktion der Cape Winemakers Guilde war nach Ansicht von Branchenkennern ein voller Erfolg, der die wachsende Kundennachfrage unterstrichen hätte. Kumulierte Verkaufszahlen wurden noch nicht veröffentlicht. Klar ist aber: 58% der Käufer kamen aus Südafrika, 24% aus Großbritannien.

Südafrikanische Weine rentieren besser als französische Tropfen

Der Preisindex der Weinbörse ALTI verdeutlicht das Renditepotenzial südafrikanischer Weine. Zwischen Juni 2016 und Dezember 2022 legten die Durchschnittspreise der Top 10 Weine aus Südafrika um mehr als 70% zu. Das ist mehr als der Wertzuwachs französischer Weine (ca. 58%).

Fazit: Wer nach Weinen mit hohem Renditepotenzial Ausschau hält, sollte sich näher mit dem kleinen aber exquisiten südafrikanischen Markt für Premiumweine auseinandersetzen.
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