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Im Fokus: Aktienrückkäufe

Aktienrückkäufe sind Kurstreiber

Aktienchart © lassedesignen / Fotolia
Aktienrückkäufe von Unternehmen sind oft Kurstreiber für die Papiere. Denn die Nachfrage ist strukturell erhöht, die Zahl der frei verfügbaren Aktien wird geringer und der Unternehmensgewinn verteilt sich auf weniger Anteilseigner. Derzeit kaufen viele Unternehmen eigene Aktien zurück. FUCHS-Kapital stellt aussichtsreiche Titel vor.

An den Aktienmärkten wirkt in diesem Jahr ein weiterer starker Taktgeber: Es sind hohe Aktienrückkäufe von Unternehmen. Viele Unternehmen - voran in den USA - verdienen klotzig. Offenbar sehen sie aber nur wenige gute Investitions- oder Übernahmemöglichkeiten. Darum kaufen sie verstärkt eigene Aktien zurück.

Aktienrückkäufe für 1 Billion US-Dollar

Der Gesamtbetrag der Rückkäufe könnte auf Jahresbasis bei gut 1 Billion US-Dollar liegen. Das hat die Deutsche Bank errechnet. Der London Stock Exchange Group zufolge werden die S&P 500 Unternehmen ihre Gewinne im Jahr 2024 voraussichtlich um 10% steigern. Ihre Aktienrückkäufe dürften wiederum laut Goldman Sachs um mindestens 4% zunehmen. 

Auch hierzulande gewinnen Aktienrückkäufe (Buybacks) an Bedeutung. Für die Aktionäre ist das durchaus interessant. Denn durch die Rückkäufe verschwinden die Aktien vom Markt. Darum verteilt sich der erzielte Gewinn auf eine geringere Anzahl von Aktien. Selbst bei konstantem Gewinn steigt der Gewinn je Aktie. Das stützt oft die Kurse. Langfristig entwickeln sich die Aktienkurse von Unternehmen, die in großem Stil eigene Aktien zurückkaufen, besser als der breite Markt.

Wir stellen Ihnen Unternehmen vor, die in großem Stil eigene Aktien zurückkaufen und bei denen wir uns überproportional gute Chancen ausrechnen.
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