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Infrastruktur in Italien

Atlantia

Urlaubszeiten sind Hochzeiten für den Maut-Dienstleister. Das gut planbare Geschäft treibt den Aktienkurs nach oben.

ISIN: IT 000 350 619 0 | Kurs: 22,36 Euro | Stand: 2.7., 12 Uhr | Kurschance: 21% |  Verlustrisiko: 15% |Stiftungsgeeignet

Wenn Deutsche in Italien Urlaub machen, klingeln die Kassen beim Infrastrukturkonzern Atlantia. Der ist über seine 100%ige Tochter Autostrade per l‘Italia größter Betreiber gebührenpflichtiger Straßen in Italien. Dem Konzern gehören ca. 56% des gebührenpflichtigen italienischen Autobahnnetzes (3.000 km). Weltweit ist der Konzern an Mautstraßen in Polen, Brasilien, Chile und Indien beteiligt. Darüber hinaus entwickelt und vertreibt Atlantia Lösungen zur Verkehrsüberwachung, für die Wartung von Straßennetzen sowie Telekommunikationsdienstleistungen. Das Mautgeschäft in Italien ist der wichtigste Umsatzbringer. 75% des Gesamtumsatzes erwirtschaftet Atlantia damit. Die höchsten Zuwachsraten erzielt jedoch der Betrieb der beiden Flughäfen in Rom. Das Geschäftsmodell ist gut berechen- und planbar. Der Flughafenbetrieb bietet zusätzliche Chancen auf Wachstum. Mit kleineren Mautstrecken in Brasilien und Indien expandiert das Unternehmen zudem bereits in den aufstrebenden Volkswirtschaften. Der Aktienkurs von Atlantia befindet sich seit 2012 in einem intakten Aufwärtstrend. Der aktuelle Kursrücksetzer bietet langfristig orientierten Investoren eine attraktive Einstiegsmöglichkeit. Fürs letzte Jahr zahlte Atlantia eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie. Gemessen am aktuellen Aktienkurs errechnet sich eine recht ordentliche Dividendenrendite von rund 3,6%. Auf dem aktuellen Kursniveau bietet sich für langfristig orientierte Anleger eine interessante Einstiegsgelegenheit.

Empfehlung: kaufen (Nachkäufe bei 20 Euro)

Kursziel: 27 Euro; Stopp-Loss: 18,80 Euro

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