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Strategie-Check: Vermögen mit den Profiteuren der Digitalisierung aufbauen

Auf Digitalisierungsgewinner setzen

© LALAKA / Stock.adobe.com
Die Digitalisierung wird noch viele Jahre ein Wachstumstreiber sein. Darum werden Anbieter von Digitalisierungsprodukten und -services auch noch über viele Jahre gutes Geld verdienen. Anleger, die auf die richtigen Unternehmen setzen, können mit deren Aktien überdurchschnittlich davon profitieren. FUCHS-Kapital analysiert eine Anlagestrategie, die auf Digitalisierungsgewinner fokussiert.

Risikobewusste und wachstumsorientierte Langfristanleger finden im Vermögensverwaltungskonzept „Digitalisierungsgewinner“ eine renditestarke Anlagestrategie. Aufgelegt wurde diese von der MAIESTAS Vermögensmanagement AG. Der inhabergeführte Asset Manager wurde im Oktober 2016 gegründet und beschäftigt 20 Mitarbeiter an drei Standorten (Köln, Düsseldorf, Hamburg). Aktuell betreut MAIESTAS rund 1.000 vermögende Kunden mit einem Anlagevermögen von etwa 400 Millionen Euro (individuelle Vermögensverwaltungsmandate ab 100.000 Euro, fondsbasierte Vermögensverwaltung ab 30.000 Euro). Im Digitalangebot können Privatanleger ab 50.000 Euro in die Strategie „Digitalisierungsgewinner“ investieren.

Profitieren vom Wachstum der Digitalisierungsgewinner

Das Ziel der Strategie „Digitalisierungsgewinner“ ist der kontinuierliche Vermögensaufbau. Darüber hinaus sollen die sich immer wieder bietenden Marktchancen genutzt werden. Auf lange Sicht streben die Vermögensverwalter eine jährliche Zielrendite zwischen 6 und 8 % an.

Um dieses Ziel zu erreichen, investiert der Vermögensverwalter ausschließlich in Aktien. Die Strategie wird mit Einzelaktien umgesetzt, die durch Investments in börsengehandelte Indexfonds (ETFs) ergänzt werden. Die Asset Manager suchen gezielt nach Aktien von führenden Unternehmen, die entscheidend an der Zukunft der Digitalisierung unserer Industrie partizipieren werden. 

Fokus auf Value-Unternehmen mit Digitalisierungshebel

Der Fokus der Investments liegt auf globalen Value-Unternehmen, die als Digitalisierungsgewinner einzigartige Technologien bieten. Die Unternehmen müssen aber auch bereits über eine starke Marke verfügen. Das Strategieportfolio ist je nach Marktlage vollständig in Aktien bzw. ETFs investiert. 

Aktuell halten die Asset Manager 10% Liquidität, 67% stecken in Einzelaktien und 23% in ETFs. Unter dem zehn größten Positionen finden sich bekannte Tech-Größen wie der IT-Dienstleister Oracle, der chinesische Internetkonzern Tencent, der Social Media Riese Meta (Facebook), Alphabet (Google), Cisco oder Microsoft. Das Aktienportfolio wird durch einen ETF auf den Nasdaq100 Index sowie den S&P US Technology Select Index ergänzt.

Vorsichtig gewähltes Rendite-Ziel

Das eigene Renditeziel von 6% bis 8% jährlich ist vor dem Hintergrund der wachstumsorientierten Aktienstrategie nicht sonderlich ambitioniert - und daher langfristig realistisch. Seit Auflage der Digitalstrategie im Januar 2020 haben Anleger mit der Strategie rund 30% Rendite eingefahren. Auf das Jahr runter gerechnet ergibt sich eine jährliche Wertentwicklung von 7,58% p.a. 

Die selbst gewählte Benchmark hat die Strategie seit dem Startzeitpunkt übertroffen. Der Benchmark-Index schaffte es seit Januar 2020 auf eine Rendite von knapp 16%. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 1,55% bezogen auf den durchschnittlichen Depotwert. Dies ist fair für eine aktive Aktienstrategie. Anleger bekommen dafür ein Portfolio, das zu großen Teilen in Einzeltiteln, ergänzt durch Aktien-ETFs investiert.

Fazit: Die Vermögensstrategie „Digitalisierungsgewinner“ eignet sich als Basisinvestment für langfristig orientierte Anleger, die zwischenzeitliche Kursverluste tolerieren können.
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