Aussichtsreiche Neuzugänge im Index
Seit Montag hat der Euro Stoxx 50 eine neue Zusammensetzung. Fünf Aktien mussten den Index verlassen, fünf neue Aktien kamen hinzu. Die Aktien der französischen Bank Société Générale, des spanischen Finanzinstituts BBVA, sowie Telefonica (Spanien) und Orange (Frankreich) sind nicht mehr im Index gelistet. Mit dem Medizintechnik-Unternehmen Fresenius steigt auch ein deutscher Konzern aus der ersten europäischen Börsenliga ab.
Euro Stoxx 50 in neuem Gewand
Die Neulinge im Euro Stoxx 50 sind eine bunte Mischung. Neu aufgenommen wurden die Papiere des Zahlungsabwicklers Adyen (Niederlande), des Spirituosenherstellers Pernod Ricard (Frankreich), des Immobilienunternehmens Vonovia (Deutschland), des finnischen Aufzugsspezialisten Kone und des niederländischen Beteiligungsunternehmens Prosus.
Anleger können das regelmäßige Indexkarussel für sich nutzen. Einerseits müssen große Fonds und ETF-Anbieter, die den Euro Stoxx 50 Index abbilden, entsprechende Veränderungen in ihren Depots nacchvollziehen. Zum anderen bekommen die Neuzugänge einen deutlichen Wahrnehmungsschub in der Öffentlichkeit. Beides sorgt in der Regel mitelfristig dafür, dass sich die Aktien der Indexaufsteiger mittel- und langfristig besser entwickeln als bislang.