Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1251
Charttechnik

Continental: Vor dem Aufwärtstrend

Die Continental-Aktie könnte ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen.

Continental AG (ISIN: DE 000 543 900 4; letzter Kurs: 183,60 Euro) | Kurschance: 7% |  Verlustrisiko: 7%

Technisch orientierte Anleger richten ihr Augenmerk auf Continental. Aktuell notiert das Papier nur noch knapp unterhalb seiner mittelfristigen Abwärtstrendlinie. Ein Sprung darüber dürfte prozyklische Käufer anlocken. Das könnte den Abwärtstrend beenden. Auf Sicht der kommenden Wochen wären dann noch deutlich höhere Kurse wahrscheinlich. Langfristig befindet sich die Aktie des Automobilzulieferers ohnehin in einem intakten Aufwärtstrend. Während der letzten fünf Jahre kletterte das Conti-Papier von unter 40 Euro auf in der Spitze mehr als 230 Euro. Der Börsenwert des Reifen- und Automobilelektronikherstellers hat sich seit 2011 somit mehr als verfünffacht. In diesem Börsenjahr konnten Anleger mit der Aktie kaum Geld verdienen. Nachdem die Conti-Aktie im Dezember 2015 bei rund 232,00 ein 52-Wochen-Hoch markierte, ging der Titel in diesem Jahr auf Konsolidierungskurs. Gemessen vom Höchstkurs verlor die Conti-Aktie bis zum Sommer dieses Jahres rund 30% an Wert. Der Abverkauf vollzog sich jedoch keinesfalls dynamisch. Gegenbewegungen nach oben endeten dabei in schöner Regelmäßigkeit spätestens im Bereich der 200-Tage-Linie. Insgesamt neun Mal scheiterte innerhalb der vergangenen zwölf Monaten der Versuch, den gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Börsentage nachhaltig zu überwinden. Der Kursbereich zwischen 160 und 165 Euro kristallisierte sich hingegen als belastbare Unterstützung heraus. Zwischen diesen beiden Wegmarken pendelte der Aktienkurs relativ verlässlich auf und ab. Seit kurzem klettert die Aktie wieder deutlich. Allein während der letzten Handelswoche stieg der Conti-Kurs um gut 10% bis an den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt heran. Gelingt nun das Überfahren der fallenden Trendlinie, hat die Aktie aus technischer Sicht Platz bis 195/200 Euro. Erst auf diesem Niveau gibt es den nächsten ernstzunehmenden Widerstandsbereich. Sollte auch dieser überwunden werden, dürfte Conti im kommenden Jahr neue Höchstkurse schreiben.

Fazit: Beim Sprung über die Abwärtskonsolidierung dürfte Conti den langfristigen Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Dann sind schnell Kurse um 200 Euro möglich (Stopp um 172 Euro).

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Akkumulation vor dem nächsten Run

Bitcoin seltener als Gold

Die aktuelle Kurskorrektur des Bitcoin ist ein gute Kaufgelegenheit. Denn die Kryptowährung hat mit ihrem vierten „Halving“ einen Meilenstein erreicht. Das Netzwerk-Update dürfte den Kurs der Kryptowährung bald in Richtung Allzeithoch treiben. Denn derzeit ist der Bitcoin in einer Akkumulations-Phase vor dem nächsten Preis-Run.
  • Fuchs plus
  • Deutsche Industrie: Qualität rauf, Quantität runter

Wertschöpfung steigt trotz sinkender Produktion

Die deutsche Industrie hat den durch gestiegene Kosten in den letzten Jahren erzwungenen Strukturwandel bisher recht gut gemeistert. Sie konzentriert sich immer stärker auf Bereiche, die in Deutschland gewinnbringend hergestellt werden können. Unklar ist, wie sich die Strategie in den kommenden Monaten bis Jahre auf den Arbeitsmarkt auswirkt.
  • Fuchs plus
  • IT-Fachkräfte im EU-Ausland gewinnen

Recruiting-Hilfe für ausländische Fachkräfte

Flagge Europa © AB Visual Arts / stock.adobe.com
Unternehmen müssen IT-Fachkräfte im Ausland gewinnen. Da es in den anderen EU-Staaten ebenfalls an Softwareentwicklern, IT-Projektmanagern, Frontend- und Backend-Entwicklern mangelt, müssen die Firmen in Asien suchen. FUCHSBRIEFE haben sich angesehen, wie das Recruiting funktioniert und wer dabei hilft.
Zum Seitenanfang