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Deutsche Bank: Brexit zieht Kurs nach unten

Das Brexit-Votum bringt düstere Aussichten für die Deutsche Bank.

ISIN: DE 000 514 000 8 | Kurs: 12,43 Euro    

Im Zuge der Brexit-Turbulenzen kam der Kurs der Deutsche-Bank-Aktie noch einmal kräftig unter Druck. Mit Kursen unter 13 Euro notiert die Aktie aktuell auf dem Niveau der späten 1980er Jahre. Die Stimmen, die für die Bank weiterhin eine düstere Zukunft prognostizieren, mehren sich gerade gewaltig. Vereinzelt ist sogar von einer zweiten „Lehman Brothers“ die Rede. Einstellige Kursnotierungen scheinen nur noch eine Frage der Zeit. Hedgefonds-Legende George Soros hat medial begleitet seine Finger im Spiel. Über seinen Fonds Soros Fund Management LLC hat er zum Referendum DB-Aktien im Wert von 100 Mio. Euro (0,51% des Aktienkapitals) leer verkauft. Soros wettet also auf fallende Kurse. Allerdings: Per Börsenschluss am Dienstag (28.6.) hat er sein Short-Engagement schon wieder auf 0,46% des Aktienkapitals reduziert. Uns erscheint der Abverkauf deutlich übertrieben. Derzeit mag kaum jemand an einen wieder steigenden Kurs glauben. Die Aktie notiert sehr deutlich unter ihrem Buchwert. Für Value-Anleger ist das ein Kaufargument.

Fazit: Im Kurs der „Blauen“ steckt deutlich zu viel Pessimismus. Anleger mit etwas Ausdauer kaufen. Kurse um 18 Euro sind bis Jahresende möglich.

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