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Rendite mit dem CO2-Handel machen

IPG Advantag optimiert die CO2-Bilanz von Immobilien

Der steigende CO2-Preis wird dafür sorgen, dass sich immer mehr Unternehmen darum bemühen werden, den Energieeinsatz zu reduzieren. Einer der größten Hebel dafür ist ein besseres Gebäudemanagement. Ein hoch spezialisiertes Unternehmen in diesem Bereich ist die IPG Advantag.

Ein fokussiertes Investment im Bereich des Emissionsrechte-Handels ist in der Aktie der IPG Advantag möglich. Die Gruppe ist eine Holdinggesellschaft, deren Tochterunternehmen Finanzdienstleister im Bereich Klima-Brokerage sind. So zählt die Tochterfirma Advantag GmbH zu den Spezialisten im europäischen Emissionsrechtehandel und arbeitet bereits seit 2009 im Bereich des Klimaschutzes.

Zu den Kunden der Gesellschaft zählen Autoproduzenten, Fluggesellschaften, Energieerzeuger und Anlagenbetreiber, die den Verpflichtungen des Europäischen Emissionshandels unterliegen. Darüber hinaus ist IPG Advantag in der Beratung von Unternehmen im Bereich Corporate Finance und Private Equity tätig. Vor fünf Jahren erweiterte die Gruppe ihr Portfolio um das Segment „Freiwillige Kompensation von Treibhausgasen“. In diesem Zusammenhang bietet Advantag eine App an, die den CO2-Fußabdruck von Kunden ermittelt.

Viele Aufträge aus dem öffentlichen Sektor

Einen Großteil der Gesamtleistung erzielt die IPG Advantag mit Auftraggebern im öffentlichen Sektor. Die Schwerpunkte liegen bei Bildungs- und Gesundheitsimmobilien, grünen Büroimmobilien sowie relevanten Infrastrukturprojekten wie Flughäfen, Bahnhöfen oder Logistikstandorten. Entsprechende Gebäude wie Krankenhäuser oder Schulen sind oft sehr energieintensiv.

Für das erste Halbjahr hat das Unternehmen gute Zahlen gemeldet. Durch die Einbringung der Tochtergesellschaften IPG Ingenieru AG (Halbjahresergebnis: 1,21 Mio. Euro) und IPG Projekt GmbH (Halbjahresergebnis: 367,8 TEUR) kletterte die Gesamtleistung der Gruppe auf 17,3 Millionen Euro (Vorjahr: 4,36 Mio. Euro). Aufgrund planmäßiger Abschreibungen in Höhe von 3,1 Mio. Euro auf die eingebrachten Unternehmenswerte war die Konzernbilanz zum Halbjahr erwartungsgemäß negativ (-2,19 Mio. Euro nach -95 TEUR in H1/19). Das Eigenkapital des Konzerns beläuft sich per 30. Juni auf signifikant gestiegene 31,2 Mio. Euro (Vorjahr: 136 TEUR), was ebenfalls zum Großteil auf die erstmalige Einbeziehung der neuen Tochterfirmen zurückzuführen ist.

Xetra-Listing geplant

An der Börse wird die Gruppe derzeit mit rund 41 Mio. Euro bewertet. Die Verbindlichkeiten liegen bei rund 4,7 Mio. Euro. Für einer bessere Wahrnehmbarkeit am Kapitalmarkt soll ein Xetra-Listing sorgen. Seit Anfang Oktober ist die Aktie im elektronischen Börsenhandel notiert. Der Titel eignet sich als spekulative Depotbeimischung. Achtung hier gehen täglich nur wenige Stücke um. Orders daher bitte limitiert stellen.

Empfehlung: kaufen Kursziel: kein Kursziel, kein StoppLoss, nur Geld einsetzen, dessen Totalverlust verkraftbar ist

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