Kluger Strategie-Mix für ein krisenfeste Fondsdepot
Renditen optimieren und Risiken so gut es geht reduzieren – dies ist das Ziel einer guten Vermögensverwaltungsstrategie. Dieses Ziel deckt sich mit den Bedürfnissen vieler Anleger und Investoren, insbesondere in unruhigen Börsenphasen. Im besten Fall soll selbst im Crash- und Krisenfall möglichst wenig Geld verloren gehen oder Verlustphasen zügig wieder aufgeholt werden.
Mit der Strategie „Das krisenfeste Fondsdepot“ bietet die GFA Finanzinstitut Vermögensverwaltung aus dem badischen Herbolzheim eine passende Anlagestrategie an. Neben einer auskömmlichen Rendite will der Vermögensverwalter vor allem einen Schutz gegen Krisen an den Finanzmärkten bieten. Das Haus verwaltet heute für rund 450 Privat- und Firmenkunden ein Anlagevermögen von rund 200 Millionen Euro. Individuelle Vermögensverwaltungsmandate bietet die GFA ab einer Anlagesumme von 100.000 Euro an. Über das Digitalangebot können Anleger bereits ab 25.000 Euro in „Das krisenfeste Fondsdepot“ investieren.
Ein Mix aus vielen Anlagestrategien
Vorrangiges Ziel der Strategie ist der Vermögensaufbau und die Vermögensoptimierung. Um diese Ziele zu erreichen, investieren die Vermögensverwalter wie ein Dachfonds gleichgewichtet in eine Auswahl sehr erfolgreicher, aktienorientierter Fonds mit hochflexibler Aktienquote. Die Zusammensetzung des Fondsdepots wird regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst (Rebalancing).
Durch die sehr flexible Aktienquote der einzelnen Fonds liegt der Aktienanteil im Depot – je nach Marktphase – zwischen 0% und 100%. Bei stark steigenden Börsen kann die Aktienquote auch mehr als 100% betragen, da einzelne Fonds ihren Aktienanteil über Derivate in begrenztem Umfang hebeln können.
Von Vola-Strategien bis Behavioral Finance
Alle im Depot gehaltenen Investmentfonds wenden sehr unterschiedliche Anlagestrategien an, um ihre Aktienquote und Aktieninvestments zu bestimmen. Dadurch ergibt sich im Vermögensverwaltungsdepot ein ausgewogenes Chance-Risiko-Profil.
Im krisenfesten Fondsdepot befinden sich derzeit sieben einzelne Aktienfonds. Wir finden z.B. den GREIFF SYSTEMATIC Allocation Fund (Aktien USA und Europa, Aktienquote systematisch gesteuert), den IQ Global (Aktien weltweit, Börsenampelsystem), den apano Global Systematik, systemisches Wertsicherungskonzept). Alle diese drei Fonds nutzen unterschiedliche Analyse- und Selektionsmechanismen. Dazu gesellen sich der sentix Risk Return (internationale Aktien und Indizes, Behavioral Finance), der HMT Euro Aktien VolControl (europäische Aktien, Aktienquote über Vola gesteuert) und einige weitere.
Können Crashs vermieden werden?
Durch diese Aufteilung und Mischung der verschiedenen Analyse-Systematiken soll das Fondsdepot insgesamt robuster werden. Das gelingt, weil die im Portfolio gehaltenen Strategien sich gegenseitig stabilisieren. Auf diese Weise sollen künftige Crashs und größere Korrekturen weitgehend vermieden werden. Wie gut die Strategie in der Vergangenheit funktioniert hat, können wir leider nicht überprüfen. Bis zum Redaktionsschluss hat uns der Anbieter (urlaubsbedingt) keine exakten Daten vorlegen können.
Zur realen historischen Wertentwicklung, dem Abschneiden gegenüber der Benchmark und zum Funktionieren der Strategie können wir daher keine valide Aussage treffen. Wir sehen aber, dass in den Jahren 2017 - 2020 die Strategie eine stabilere Entwicklung gezeigt hat (im Vergleich zu einem Portfolio mit nur einem breiten Aktienfonds). Im Mittel ergabt sich eine attraktive Durchschnittsrendite bei vergleichsweise geringeren Kursschwankungen.
Ambitionierte Ziele
Die GFA FinanzInstitut Vermögensverwaltung strebt bei einer empfohlenen Mindestanlagedauer von 4 Jahren eine jährliche Rendite in Höhe von 10% an. Dabei orientiert sie sich an der langfristigen Renditeerwartung des MSCI World. Der hat zwischen 2013 und 2022 eine Durchschnittsrendite von 11,3% p.a. erzielt. Mit Blick auf den relativ kurzen empfohlenen Mindestanlagezeitraum (4 Jahre) erscheint uns dies als ambitioniert. Der Vermögensverwalter berechnet für diese Stratgegie ein jährliches Honorar von 0,238% bezogen auf den durchschnittlichen Depotwert (inkl. MwSt.). Dies ist für vergleichsweise wenig, selbst im Vergleich mit einer Dachfonds-Lösung.