Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1796
Digitale Kupplung hat enormes Marktpotenzial

Knorr-Bremse profitiert von Digitalisierung

© Knorr-Bremse AG
Die Digitalisierung macht auch vor dem Bahnverkehr nicht Halt. Knorr-Bremse ist auf diesem Feld besonders innovativ. Das Unternehmen hat eine digitale Kupplung entwickelt, die Millionen von Handgriffen sparen könnte. Das dürfte sich für das Unternehmen auszahlen.

Knorr-Bremse ist ein wichtiger internationaler Akteur im Bereich Bahninfrastruktur. Neben Bremssystemen gehören Klimaanlagen, Steuerungskomponenten sowie Bahnsteigtüren und Fahrerassistenzsysteme zum Angebot des Konzerns. 

Digitale Kupplung hat enormes Potenzial

Der Bahnausrüster will im Güterverkehr künftig eine größere Rolle spielen. Knorr-Bremse arbeitet an einer sogenannten digitalen automatischen Kupplung (DAK), deren Einsatz zu einem effizienteren Zugbetrieb führen soll. Damit will der Konzern ab 2026 zum führenden Anbieter von automatisierten Systemlösungen für den Güterverkehr werden. Mit einer DAK können die Güterwagen automatisch gekuppelt werden, mitsamt Luftleitungen für die Bremsen sowie Strom- und Datenleitung. Angesichts von rund 500.000 Güterwagen und 17.000 Lokomotiven, die in Europa noch manuell gekuppelt werden, ist dies ein riesiger Zukunftsmarkt. 

Bis 2026 will Knorr-Bremse einen Konzernumsatz zwischen 8 und 9 Milliarden Euro erwirtschaften. Die EBIT-Marge soll dann bei mehr als 14% liegen. 2022 lag der Konzernumsatz bei 7,15 Mrd. Euro und die EBIT-Marge bei 10,1%. Bei der auf mehrere Jahre angelegten Restrukturierung sollen fehlgeschlagene Zukäufe korrigiert werden. Knorr-Bremse konzentriert sich dabei insbesondere auf Unternehmensteile mit einem Umsatzvolumen von insgesamt bis zu 1,4 Mrd. Euro. 

Aktie ist fundamental günstig

Mit einem KGV um 16 ist die Aktie aus fundamentaler Sicht günstig. Eine Dividendenrendite von knapp 2,50% ist ebenfalls nicht schlecht.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 72,30 EUR, Stop-Loss: < 51,60 EUR
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Peking arbeitet am Finanzplatz-Modell 2035

China will Aktionäre besser schützen

China hat ein Modell, wie der Finanzplatz im Jahr 2035 aussehen soll. Auf diese Vision arbeitet Peking hin. Gerade wurden eine Vielzahl administrativer Markteingriffe beschlossen, die vor allem Anleger schützen sollen. Das wird den Finanzplatz insgesamt attraktiver machen.
  • Fuchs plus
  • Große Sport-Ereignisse können Extra-Renditen bringen

Spekulieren auf sportliche Sonderkonjunkturen

Zwei sportliche Großereignisse werden in diesem Jahr für Sonderkonjunkturen in einigen Branchen sorgen. Einerseits wird die Fußball-EM Millionen Fans in ihren Bann ziehen. Andererseits wird Olympia Impulse setzen. Anleger können mit selektiven Investments auf diese Sonderkonjunkturen spekulieren.
  • Fuchs plus
  • Ausfallraten übersteigen das Vor-Corona-Niveau

Zahlungsmoral vorübergehend verbessert

Der steile Zinsanstieg hat viele Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht. Das hat sich in der Zahlungsmoral gezeigt und manifestiert sich in steigenden Ausfallraten. Allerdings verbessern sich beide Faktoren angesichts des stabilisierten Zinsniveaus gerade. Für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh.
Zum Seitenanfang