Small Dogs of the Dow
Die drei von uns diesmal empfohlenen Unternehmen bestätigen die Dogs-of-the-Dow-Strategie.
Vor 25 Jahren stellte Michael B. O`Higgins seine Strategie „Dogs-of-the-Dow“ vor. Er stellte fest, dass sich Dividenden konstanter und stabiler entwickeln als Umsatz oder Gewinn eines Unternehmens. Eine hohe Dividendenrendite deutet demnach auf einen günstigen Aktienkurs hin und verspricht größeres Kurspotenzial. Der Blick zurück zeigt, dass diese Stockpicking-Strategie aufgeht. Mit der Strategie kaufen Anleger die zehn Aktien des Dow Jones mit der höchsten Dividendenrendite und halten sie bis zum Jahresende. Derart selektierte unterbewertete Aktien hatten eine deutlich bessere Wertentwicklung als die großen US-Aktienindizes. Die Dogs-of-the-Dow haben den Dow Jones Index seit dem Jahr 2000 klar geschlagen. Der Index kletterte in den letzten fünfzehn Jahren rund 6,7% p. a., mit dem Dogs-Ansatz steht ein jährlicher Ertrag von 8,3% zu Buche. Noch deutlicher ist der Performanceunterschied bei den Small-Dogs-of-the Dow. Hier werden nur die fünf Aktien gekauft, die den optisch niedrigsten Aktienkurs aufweisen. Seit dem Jahr 2000 konnten Anleger damit 10,1% pro Jahr (Durchschnitt) verdienen. Wir stellen Ihnen unsere Top-3 der Small Dogs für 2016 vor.