Tierische Corona-Folgen
Deutschland erlebt in der Corona-Krise einen Haustier-Boom. Dabei haben die Deutschen klare Favoriten. Wie der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) und der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZFF) mitteilten, stieg die Zahl der Hunde, Katzen, Wellensittiche und anderen Haustieren in Deutschland binnen zwölf Monaten um fast eine Million auf knapp 35 Millionen Tiere.
Mehr Haustiere, mehr Umsatz und höhere Kurse
In jedem zweiten Haushalt lebt inzwischen mindestens ein Haustier. Das hat Folgeeffekte: Die Ausgaben für die tierischen Lieblinge klettern kräftig und stetig. Die Heimtierbranche hat ihren Umsatz 2020 um gut 5% auf 5,5 Milliarden Euro gesteigert. Aufgrund des starken Zuwachses an Haustieren wird sich das Wachstum in diesem sogar noch einmal beschleunigen.
Verschiedene Trends werden die Branche auch langfristig stützen. So führen die zunehmende Digitalisierung und Verstädterung dazu, dass Menschen nach einer Verbindung zur Natur suchen - und diese oft in einem Haustier finden. Auch der demografische Wandel begünstigt diese Entwicklung. Gerade für ältere Menschen haben Haustiere eine große Bedeutung.
Mit den richtigen Aktien können Anleger vom Haustier-Boom profitieren. Attraktiv ist, dass die Unternehmen weitgehend unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen sind. Unsere Favoriten stellen wir Ihnen in der kommenden FUCHS-Kapital näher vor.