Uran-Renditen per ETF ins Portfolio holen
Uran-Aktien sind ein aussichtsreiches Investmentgebiet, dass Anleger auch gut über einen Uran-ETF abdecken können. Der ermöglicht eine Streuung über verschiedene Unternehmen und hilft so Risiken zu minimieren. Der HANetf Sprott Uranium Miners UCITS ETF (ISIN: IE 000 5YK 656 4) ist ein dafür geeignetes Produkt. Mit einem Fondsvolumen von 262 Mio. Euro ist er der größte in Deutschland handelbare Uran-ETF.
Breit gestreut in Uran-Aktien investieren
Der börsengehandelte Indexfonds bildet die Wertentwicklung des North Shore Sprott Uranium Miners Index nahezu 1:1 ab. Der Indes umfasst aktuell 37 Unternehmen, die mindestens 50% ihres Konzernumsatzes aus dem Uranbergbau gewinnen. Dazu zählen der Abbau, die Exploration, die Erschließung und die Produktion von Uran, der Besitz von physischem Uran oder von Uranlizenzen sowie andere nicht bergbauliche Aktivitäten zur Unterstützung des Uranbergbaus.
Derzeit umfasst der Index hauptsächlich Unternehmen mit Sitz in Kanada, Kasachstan und Australien. Unter den zehn größten Einzelpositionen, die insgesamt gut 77% des ETF-Portfolios umfassen, befinden sich unter anderem der kasachische Uranproduzent Kasatomprom (15%), die kanadische Cameco (14%) oder die australische Minenkonzern Paladin Energy (5%).
Vergleichsweise hohe ETF-Kosten und keine Ausschüttungen
Der ETF kann ausgabeaufschlagfrei börsentäglich direkt ober die KVG oder jeden deutschen Börsenplatz gehandelt werden. Die laufenden Kosten betragen 0,85% jährlich - das ist für einen ETF recht hoch, angesichts des Spezialthemas "Uran" aber akzeptabel. Im ETF anfallende Dividenden werden nicht an die Fondsinhaber ausgeschüttet, sondern reinvestiert.