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Viscom - Inspektor für elektronische Baugruppen

Der Experte für Inspektionssysteme setzt auf neue Kundengruppe. Die Aktie hat noch Luft nach oben.

ISIN: DE 000 784 686 7 | Kurs: 15,34 Euro (Stand: 3.12., 12 Uhr) | Kurschance: 35% |  Verlustrisiko: 19% |  Stiftungsgeeignet

Viscom mit Sitz in Hannover entwickelt, fertigt und vertreibt Inspektionssysteme für die Elektronikindustrie. Das Produktportfolio umfasst die komplette Bandbreite der optischen Inspektion und Röntgenprüfung. Viscom-Systeme werden überall dort eingesetzt, wo eine 100%ige automatische Inspektion von Baugruppen erforderlich ist. Wichtige Einsatzbereiche sind die Automobilelektronik, die Luft- und Raumfahrttechnik, aber auch die Fertigung von Industrieelektronik. Das Unternehmen wurde 1984 von Dr. Martin Heuser und Dipl.-Ing. Volker Pape gegründet. Die Unternehmensgründer führen den Konzern auch heute noch und besitzen rund 60% des Aktienkapitals. Viscom ist Marktführer im Bereich der SMT-Inspektion in Europa. Außerdem ist es führend bei optischen und röntgentechnischen Inspektionssystemen für die industrielle Elektronikfertigung. Diese automatisch optische Inspektion (AOI) ist in der Baugruppenfertigung nicht mehr wegzudenken. Denn die Bestückungsdichte von Leiterplatten nimmt zu. Das sorgt für eine steigende Nachfrage nach entsprechender Prüftechnik. Vor allem in der Automobilproduktion wächst der Anteil elektronischer Bauteile weiter. Viscom hat in neue Kundengruppen investiert. Diese sieht das Unternehmen im Bereich Computer, Communication und Consumer (CCC). Im vergangenen Jahr glückte dem Unternehmen die Akquisition eines Großauftrags in China. In den ersten neun Monaten kletterte der Umsatz des Technologiekonzerns um 13,6% auf 47,48 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg von 5,14 auf 5,29 Mio. Euro (+3%). Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie zwar kein Schnäppchen mehr (KGV 17). Es gibt aber noch Luft nach oben. Langfristige Anleger können sich zudem über eine hohe Dividendenrendite freuen. Für 2014 bekamen Aktionäre 0,72 Euro je Aktie regulär ausbezahlt. Daneben schüttete Viscom eine Sonderdividende von 0,28 Euro aus. Ohne Berücksichtigung der Sonderzahlung beträgt die Dividendenrendite 4,6%. Mit einer Eigenkapitalquote von 83% ist Viscom finanziell solide aufgestellt. Die Aktie ist in einem intakten Aufwärtstrend. Langfristig orientierte Anleger können auf dem aktuellen Kursniveau bereits erste Positionen aufbauen, halten aber noch Geld für Nachkäufe zurück. Aufgrund des geringen Streubesitzes und der kleinen Marktkapitalisierung sollten Orders nur limitiert abgegeben werden.  

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 21 Euro; Stopp-Loss: unter 12,50 Euro

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